
Agnes von Waiblingen - Stammmutter der Staufer und Babenberger-Herzöge
Eine mittelalterliche Biografie
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Agnes von Waiblingen (1072 1143) war die einzig berlebende Tochter des Canossa-Kaisers Heinrich IV. Sie und ihr erster Gemahl Herzog Friedrich I. von Schwaben sind die Eltern des ersten staufischen K nigs Konrad III. ber ihn wurde Agnes Stammmutter des wohl bedeutendsten mittelalterlichen Herrschergeschlechts der Staufer. Nach dem Tod Herzog Friedrichs heiratete sie in zweiter Ehe Markgraf Leopold III., den Heiligen, von sterreich und hatte mit ihm mindestens elf weitere Kinder, darunter den gro en mittelalterlichen Geschichtsschreiber Otto von Freising und den ersten sterreichischen Herzog He...
Agnes von Waiblingen (1072 1143) war die einzig berlebende Tochter des Canossa-Kaisers Heinrich IV. Sie und ihr erster Gemahl Herzog Friedrich I. von Schwaben sind die Eltern des ersten staufischen K nigs Konrad III. ber ihn wurde Agnes Stammmutter des wohl bedeutendsten mittelalterlichen Herrschergeschlechts der Staufer. Nach dem Tod Herzog Friedrichs heiratete sie in zweiter Ehe Markgraf Leopold III., den Heiligen, von sterreich und hatte mit ihm mindestens elf weitere Kinder, darunter den gro en mittelalterlichen Geschichtsschreiber Otto von Freising und den ersten sterreichischen Herzog Heinrich II. Jasomirgott. Mit Letzterem wurde Agnes auch Stammmutter des herzoglichen Zweiges der Babenberger. Wie keine andere Frau der Geschichte umringen Agnes innerhalb ihrer Familie zahlreiche gekr nte H upter. Der Grad ihrer Stellung und die ihr entgegengebrachte hohe Wertsch tzung werden dabei nicht nur aus ihrer Einbindung in Politik und Rechtsgesch fte deutlich. Auch ihre kulturellen und k nstlerischen Aktivit ten sowie ihre an die beiden Heiligen Elisabeth von Th ringen und Hedwig von Schlesien gemahnende Mildt tigkeit und Fr mmigkeit haben daf r gesorgt, dass ihr Leben und Charisma selbst nach neun Jahrhunderten nicht an Faszination und Strahlkraft eingeb t haben Gr nde, sie unter die bedeutendsten Pers nlichkeiten an der Schwelle vom 11. zum12. Jahrhundert einzureihen.