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Die Debatte um Deutschlands volkswirtschaftliche Ausrichtung am Ende des 19. Jahrhunderts und die Zollpolitik des Deutschen Reiches zwischen 1879 und 1914 stellen eines der umstrittensten Kapitel jüngerer deutscher Wirtschaftsgeschichte dar. Die vorliegende Untersuchung betrachtet die Entwicklung der modernen Getreidehandelsorganisation vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Diskussion um "Agrar- oder Industriestaat". Dabei werden erstmals die Anstrengungen des Getreidehandels und seiner Organe - Börsen, Mühlen, Absatzgenossenschaften - untersucht, im Rahmen der allgemeinen Zoll- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte um Deutschlands volkswirtschaftliche Ausrichtung am Ende des 19. Jahrhunderts und die Zollpolitik des Deutschen Reiches zwischen 1879 und 1914 stellen eines der umstrittensten Kapitel jüngerer deutscher Wirtschaftsgeschichte dar. Die vorliegende Untersuchung betrachtet die Entwicklung der modernen Getreidehandelsorganisation vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Diskussion um "Agrar- oder Industriestaat". Dabei werden erstmals die Anstrengungen des Getreidehandels und seiner Organe - Börsen, Mühlen, Absatzgenossenschaften - untersucht, im Rahmen der allgemeinen Zoll- und Handelspolitik eigene Initiativen zu entwickeln, um sowohl den nationalen als auch den internationalen Getreide- und Mehlhandel effektiver zu gestalten.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Steinkühler wurde 1961 in Unna/Westfalen geboren. Er studierte Neuere Geschichte, Soziologie und Geographie an der Universität Münster. Nach seiner Promotion 1990 war er zunächst am Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Oldenburg tätig. Seit Mai 1992 arbeitet er als wissenschaftlicher Referent und Kustos am Westpreußischen Landesmuseum in Münster-Wolbeck.