Eine genossenschaftliche Organisation im Agrarbereich unterscheidet sich von anderen Formen der Organisation. Es handelt sich um einen freiwilligen Zusammenschluss von Personen zum gegenseitigen Nutzen, der seine Ziele durch Selbsthilfe und kollektive Anstrengungen im Bereich der Agrarwirtschaft erreicht. Das Hauptprinzip einer genossenschaftlichen Organisation im Agrarsektor ist die gegenseitige Hilfe, d.h. jeder für einen und alle für jeden. Geschäftsentscheidungen müssen auf der Grundlage einer umfassenden strategischen Planung getroffen werden und nicht als Reaktion auf ungünstige interne oder externe Entwicklungen. Es gibt kein universelles strategisches Planungssystem. Vielmehr umfasst jedes System Philosophien, die für die Organisation des Agrobusiness einzigartig sind. Diese Publikation berichtet und analysiert die umfassenden strategischen Planungssysteme, die Agrargenossenschaften entwickelt und in ihre Organisationsstrukturen integriert haben. Der Erfolg aller Phasen des Agrobusiness hängt von kompetenten Mitarbeitern ab, die reibungslos und effizient zusammenarbeiten.