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Charles Olson, Melville-Forscher, Dichter, Theoretiker der Beat-Generation, Politiker, Maya-Experte und Amateurarchäologe, fordert die Künstler des Black-Mountain College 1951 auf, ihre Subjektivität neu zu fassen. - In Melvilles Roman 'Moby Dick' entdeckt Olson Raumzeitkünste und mediale Strategien, die gestatten, das von Industrie, Konsum und Ego-Sucht gefesselteSubjekt wieder flott zu machen. Mit an Bord seines Schiffes nimmtOlson die Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft von Hermann Weyl und eine Schreibmaschine. Sie dient als Aufzeichnungsgerät und Zeitmaschine. - Eine…mehr

Produktbeschreibung
Charles Olson, Melville-Forscher, Dichter, Theoretiker der Beat-Generation, Politiker, Maya-Experte und Amateurarchäologe, fordert die Künstler des Black-Mountain College 1951 auf, ihre Subjektivität neu zu fassen. - In Melvilles Roman 'Moby Dick' entdeckt Olson Raumzeitkünste und mediale Strategien, die gestatten, das von Industrie, Konsum und Ego-Sucht gefesselteSubjekt wieder flott zu machen. Mit an Bord seines Schiffes nimmtOlson die Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft von Hermann Weyl und eine Schreibmaschine. Sie dient als Aufzeichnungsgerät und Zeitmaschine. - Eine alternative Verwendung von Maschinen schlagen Oswald Wiener und Dieter Roth vor. Als Mitteleuropäer beargwöhnen sie die Zivilisationsfluchtder nordamerikanischen Beat-Generation und nutzen die Schreibmaschine als Navigationshilfe im Wechsel von analogen zu digitalen Systemen. Welche Steuerkunst empfiehlt sich in den wechselnden technischepistemischen Verhältnissen?
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Autorenporträt
Der Autor lehrt Medien- und Kulturtheorie am Studienbereich Neue Medien der HGK Zürich