Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit wurde eine wissenschaftliche Studie zum Thema AIDS, Sex und Tourismus in den Hauptzielländern des Prostitutionstourismus durchgeführt.
Die Studie zeigt, daß das Risiko einer HIV-Infektion beim ungeschützten Geschlechtsverkehr in den letzten Jahren in den Hauptzielländern des Prostitutionstourismus dramatisch angestiegen ist. Südostasien besitzt hierbei die größte und am besten entwickelte Infrastruktur für Sextouristen. Die Maßnahmen der jeweiligen Reiseländer, um weitere Infektionen zu verhindern, sind regional sehr unterschiedlich. So wird z.B. in Thailand von Regierungsseite viel Energie und auch Geld für AIDS-Prävention aufgewandt und z.B. werden mit der Kondombenutzungskampagne in Bordellen (condom only) auch ungewöhnliche Wege beschritten. Insgesamt ist inzwischen eine Sensibilisierung für die Gefahren einer weiteren Zunahme von HIV-Infektionen überall gegeben. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet geschaffen.
Die Studie zeigt, daß das Risiko einer HIV-Infektion beim ungeschützten Geschlechtsverkehr in den letzten Jahren in den Hauptzielländern des Prostitutionstourismus dramatisch angestiegen ist. Südostasien besitzt hierbei die größte und am besten entwickelte Infrastruktur für Sextouristen. Die Maßnahmen der jeweiligen Reiseländer, um weitere Infektionen zu verhindern, sind regional sehr unterschiedlich. So wird z.B. in Thailand von Regierungsseite viel Energie und auch Geld für AIDS-Prävention aufgewandt und z.B. werden mit der Kondombenutzungskampagne in Bordellen (condom only) auch ungewöhnliche Wege beschritten. Insgesamt ist inzwischen eine Sensibilisierung für die Gefahren einer weiteren Zunahme von HIV-Infektionen überall gegeben. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet geschaffen.