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"Wenn zwei großstädtische Lebensweisen aufeinanderprallen, die so gegensätzlich sind wie die von Paris und New York, sprühen Funken. Die Hin- und Hergerissenheit, die Jean-Paul Martineau befällt, der einerseits tief in der Pariser Lebensweise verwurzelt ist, andererseits aber eine romantische Liebe zu New York hegt, wird in seinen Briefen an den daheimgebliebenen Rene-Alexis de Tocqueville bestens deutlich. Er macht sich lustig über die New Yorker Überschwenglichkeit, die phrasenreiche Sprache, die Rituale des gesellschaftlichen Umgangs und wird doch von Sentimentalität übermannt, als er sich…mehr

Produktbeschreibung
"Wenn zwei großstädtische Lebensweisen aufeinanderprallen, die so gegensätzlich sind wie die von Paris und New York, sprühen Funken. Die Hin- und Hergerissenheit, die Jean-Paul Martineau befällt, der einerseits tief in der Pariser Lebensweise verwurzelt ist, andererseits aber eine romantische Liebe zu New York hegt, wird in seinen Briefen an den daheimgebliebenen Rene-Alexis de Tocqueville bestens deutlich. Er macht sich lustig über die New Yorker Überschwenglichkeit, die phrasenreiche Sprache, die Rituale des gesellschaftlichen Umgangs und wird doch von Sentimentalität übermannt, als er sich eines Abends im legendären Jazzclub Village Vanguard wiederfindet. Dieser Briefroman ist jedoch nur eine Art Rahmenhandlung, ein Mittel für Sempes Zweck, nämlich seine großartigen New-York-Zeichnungen an den Mann zu bringen.
Rezensionen
"Niemandem gelingt es wie Sempe, das menschliche Individuum inmitten hektischen Stadttreibens und betonierter Versicherungsburgen so allein aussehen zu lassen, so verloren. Aber Sempes winziges Wesen ist oft ein Aas, meist ein liebenswertes. In seinem neuesten Cartoon-Band Air Mail beweist er das auf verblüffende Weise aufs neue." (Nürnberger Nachrichten) "Der eigentliche Chronist der französischen Mittelstandsgesellschaft, deren Eitelkeiten und Wehwehchen der in unzähligen Cartoons festgehalten hat. Der Zeichner hat ausnahmsweise sein Revier gewechselt: Vom altvertrauten Pariser Parkett auf das New Yorker Pflaster, dem Terrain von Stadtneurotiker und Taxidriver." (Neue Zeit) "Voller Ironie und Selbstironie beschreibt Sempe die Eigentümlichkeiten des amerikanischen Großstadtlebens, die Ängste und das Erstaunen des Europäers, des egozentrischen französischen Europäers vor allem." (Mittelbayerische Zeitung)