Rezensent Thomas Brückner wünscht dem Literatur-Nobelpreisträger Wole Soyinka endlich größere Bekanntheit auch hierzulande. Vielleicht schon dank dieses Romans, in dem ihm der afrikanische Autor aus kindlicher und doch reifer Sicht seine Kindheit in Abeokuta und Isara schildert: Es handelt sich um zwei gegensätzliche Ortschaften, die eine urban und aufgeklärt, die andere traditionell und geheimnisvoll, erklärt Brückner. Das Buch ist laut Kritiker auch ein literarisches Denkmal für die Mutter des Schriftstellers. Nicht zuletzt lobt der Rezensent die magische Sprache und das "Mythisch-Poetische" des Buches.
»Soyinka findet das verlorene Kind in uns allen wieder; mutig, mit weit offenen Augen findet er das, was noch unter der Sprache liegt - inmitten von Tönen und Gerüchen.« The New York Times
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