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Am 24. September 2009 jährte sich zum 200. Mal die Auflösung der Universität Altdorf. Das bietet einen Anlass, an die Bedeutung dieser neben Straßburg einzigen reichsstädtischen Hochschule zu erinnern. Seit ihrer Fundierung 1578, dem Ausbau zur Akademie, vor allem aber seit ihrer kaiserlichen Privilegierung als Universität 1622 kam der Altdorphina eine Schlüsselrolle für die akademische Bildung in den südöstlichen Reichsteilen und Nachbargebieten zu. Wegen ihrer naturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen galt sie zeitweilig als eine der modernsten Universitäten Europas. Die Rolle der…mehr

Produktbeschreibung
Am 24. September 2009 jährte sich zum 200. Mal die Auflösung der Universität Altdorf. Das bietet einen Anlass, an die Bedeutung dieser neben Straßburg einzigen reichsstädtischen Hochschule zu erinnern. Seit ihrer Fundierung 1578, dem Ausbau zur Akademie, vor allem aber seit ihrer kaiserlichen Privilegierung als Universität 1622 kam der Altdorphina eine Schlüsselrolle für die akademische Bildung in den südöstlichen Reichsteilen und Nachbargebieten zu. Wegen ihrer naturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen galt sie zeitweilig als eine der modernsten Universitäten Europas. Die Rolle der Altdorphina interdisziplinär und hinsichtlich ihrer Wirkungsgeschichte auch international zu diskutieren, ist Ziel der hier versammelten Beiträge.
Autorenporträt
PD Dr. habil. Cornel Zwierlein lehrt und forscht auf einer Heisenberg-Stelle am Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichte der Freien Universität Berlin.

Prof. Dr. Werner Wilhelm Schnabel lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg.

Prof. Dr. Dirk Niefanger lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg.

Hanns Christof Brennecke ist Professor für Theologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.