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Die Akademien des 16. und 17. Jahrhunderts sind Ausdruck eines zunehmenden Interesses an den Künsten und Wissenschaften, das von Italien ausgeht und in Frankreich eine besonders nachhaltige Ausprägung erfährt. Die unterschiedlichen Disziplinen sind dabei nicht nur sachdienliche Instrumente einer absolutistischen Kulturpolitik, sondern verstehen es, sich gleichzeitig durch ihre Akademisierung prominent zu positionieren und sich Geltung zu verschaffen. Die Untersuchung dieser Institutionen tangiert ein lange Zeit vernachlässigtes Forschungsfeld, dessen Wichtigkeit sich auch im europäischen Export der Idee der Akademien nach 1700 widerspiegelt.…mehr

Produktbeschreibung
Die Akademien des 16. und 17. Jahrhunderts sind Ausdruck eines zunehmenden Interesses an den Künsten und Wissenschaften, das von Italien ausgeht und in Frankreich eine besonders nachhaltige Ausprägung erfährt. Die unterschiedlichen Disziplinen sind dabei nicht nur sachdienliche Instrumente einer absolutistischen Kulturpolitik, sondern verstehen es, sich gleichzeitig durch ihre Akademisierung prominent zu positionieren und sich Geltung zu verschaffen. Die Untersuchung dieser Institutionen tangiert ein lange Zeit vernachlässigtes Forschungsfeld, dessen Wichtigkeit sich auch im europäischen Export der Idee der Akademien nach 1700 widerspiegelt.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Barbara Marx ist Professorin für Italienische Kulturgeschichte an der Technischen Universität Dresden.
Christoph Oliver Mayer ist Wissenschaftlicher Assistent für Italienisch und Französisch an der Technischen Universität Dresden.