Dieser Sammelband enthält eine Studie zur Entwicklung der Volkshochschule in München zwischen 1914 und 1927 und einen Beitrag zum Zeitabschnitt 1933 bis 1945, in dessen Zentrum die "forcierte Selbstgleichschaltung" der Volkshochschule München in den Jahren 1933/34 steht.In mehreren Kurzbeiträgen und Skizzen werden Hinweise zur Problematik von Jubiläen und Datierungen gegeben, das Volksheim und Publikationsorgane der Volkshochschule vorgestellt sowie das Verhältnis von Stadt und Volkshochschule beleuchtet. Vervollständigt wird der Band durch ein Gedenkblatt für zwei führende Mitarbeiter der nachmaligen Volkshochschule, die während des nationalsozialistischen Terrorregimes ermordet wurden, einen Ausblick auf die noch zu schreibende Geschichte der MVHS in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, einen "Waschzettel" aus dem Jahr 1971 und verschiedene biographische Hinweise.