Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ludwig Bernhard, geboren 1875, gest. 1935, war Nationalökonom. Er studierte in Berlin und München Staatswissenschaften und Maschinenbau, habilitierte sich an der Universität Berlin und wurde 1904 Professor an der Akademie in Posen, 1906 ordentlicher Professor in Greifswald und 1907 in Kiel. 1908 gegen das Votum der philosophischen Fakultät an die Universität Berlin berufen, bat er am 1.7.1908 wegen der ablehnenden Haltung der Universität gegen seine Person um seine Entlassung, nahm aber schließlich im Herbst 1909 die Lehrtätigkeit auf, nachdem die Fakultät ihren Widerspruch zurückgezogen hatte.
Inhaltsangabe
Erster Teil: Die Mächte der Tradition.- 1. Vernichtung der alten Universitäten.- 2. Das Universitätsideal der Enzyklopädie.- 3. Die Fakultäten als staatliche Fachschulen.- 4. Trennung der Wissenschaft vom Staate.- 5. Deutschlands Universitäten als Vorbild.- 6. Die Schöpfung der neuen Universitäten.- Zweiter Teil: Die Gewalt des Staates.- 7. Die Eingliederung der Universitäten in das zentralistische Staatswesen.- 8. "Pouvoir neutre" zwischen politischer Gewalt und Universität.- Dritter Teil: Der Spielraum der Selbstverwaltung.- 9. Private Stiftungen im staatlichen Universitätsystem.- 10. Die Geschäftsführung der akademischen Selbstverwaltung in Frankreich.- 11. Habilitation oder Aggregation?.- 12. Die Stufenleiter der Dozenten.- Vierter Teil: Die Krise der deutschen Universitäten.- 13. Die Elemente der akademischen Selbstverwaltung in Deutschland.- 14. Reform der deutschen Universitäten.- Bemerkung über die Quellen.- Namen- und Sachverzeichnis.
Erster Teil: Die Mächte der Tradition.- 1. Vernichtung der alten Universitäten.- 2. Das Universitätsideal der Enzyklopädie.- 3. Die Fakultäten als staatliche Fachschulen.- 4. Trennung der Wissenschaft vom Staate.- 5. Deutschlands Universitäten als Vorbild.- 6. Die Schöpfung der neuen Universitäten.- Zweiter Teil: Die Gewalt des Staates.- 7. Die Eingliederung der Universitäten in das zentralistische Staatswesen.- 8. "Pouvoir neutre" zwischen politischer Gewalt und Universität.- Dritter Teil: Der Spielraum der Selbstverwaltung.- 9. Private Stiftungen im staatlichen Universitätsystem.- 10. Die Geschäftsführung der akademischen Selbstverwaltung in Frankreich.- 11. Habilitation oder Aggregation?.- 12. Die Stufenleiter der Dozenten.- Vierter Teil: Die Krise der deutschen Universitäten.- 13. Die Elemente der akademischen Selbstverwaltung in Deutschland.- 14. Reform der deutschen Universitäten.- Bemerkung über die Quellen.- Namen- und Sachverzeichnis.
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