Unsere langjährige Erfahrung als Lehrer hat uns gezeigt, dass Schüler in vielen Klassenzimmern aufgefordert werden, Texte zu lesen und ihnen zu glauben oder bestimmte darin enthaltene Informationen zu finden. Daher wird Lesekompetenz in der Regel als die Fähigkeit definiert, Texte zu kodieren und zu dekodieren, positiv auf die Texte zu reagieren, ohne sie in Frage zu stellen, und das Hintergrundwissen der Schüler und ihre Fähigkeiten zum kritischen Denken zu ignorieren. Dieses Buch soll das Bewusstsein der Lehrer für die Notwendigkeit schärfen, den Lehr- und Lernprozess im Allgemeinen und den Leseunterricht, insbesondere im fremdsprachlichen Kontext, zu verbessern. Das zentrale Argument des Buches ist, dass Schüler, die eine zweite oder Fremdsprache erlernen, genauso wie Muttersprachler lernen müssen, wie sie an die Texte herangehen, die sie lesen, und sie nicht als fertige Informationsstücke, sondern als suggestive Möglichkeiten der Informationsvermittlung betrachten. Das Buch bietet daher einige nützliche Einblicke in den Leseunterricht als Fremdsprache durch einen Prozess der Überprüfung und kontinuierlichen Reflexion der Unterrichtspraktiken.
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