Das Buch befasst sich mit dem rätselhaften Konzept der Globalisierung, einem der meistdiskutierten Begriffe in der zeitgenössischen Wissenschaft der internationalen Beziehungen. Polemische Ansichten über die Globalisierung und die Art und Weise, wie wir versuchen, der Welt einen Sinn zu geben, dienen als Motivation für das Bemühen, das kurzsichtige Verständnis des Themas zu vervollständigen. Der Dreh- und Angelpunkt der vorliegenden Studie ist dann eine Anwendung des zeitgenössischen Phänomens der Fusionen und Übernahmen: die Fallstudie über die US-amerikanische Gebäudesteuerungs- und Smart-Industrie, mit Johnson Controls und Tyco als Kernunternehmen. Als persönliche Anmerkung findet der Autor, dass die aktuelle Studie gerade durch das Thema, das sie zu bewerten versucht, fesselt, da nur wenig akademische Literatur die Globalisierung durch die Linse eines Kaleidoskops untersucht und das Zusammenspiel zwischen den positiven und negativen Facetten des Phänomens hervorhebt.