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Band 8 der Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 vereinigt zwei literaturwissenschaftliche Sektionen. Zu den zentralen Themen jeder Literaturgeschichte zählen "Kanon und Kanonisierung als Probleme der Literaturgeschichtsschreibung". Zu ihrer Lösung werden vor allem die Fragen diskutiert, ob Repräsentativität und Innovation brauchbare Selektionskriterien sind und ob die normativen Implikationen des Klassik-Begriffes Klärungen ermöglichen. Bezüglich "Interpretation und Interpretationsmethoden" hat die Dekonstruktion der 70er und 80er Jahre vermeintliche Mängel der…mehr

Produktbeschreibung
Band 8 der Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 vereinigt zwei literaturwissenschaftliche Sektionen. Zu den zentralen Themen jeder Literaturgeschichte zählen "Kanon und Kanonisierung als Probleme der Literaturgeschichtsschreibung". Zu ihrer Lösung werden vor allem die Fragen diskutiert, ob Repräsentativität und Innovation brauchbare Selektionskriterien sind und ob die normativen Implikationen des Klassik-Begriffes Klärungen ermöglichen. Bezüglich "Interpretation und Interpretationsmethoden" hat die Dekonstruktion der 70er und 80er Jahre vermeintliche Mängel der literarischen Interpretation aufgeworfen, so daß die aktuelle Diskussion von gegensätzlichen Verfahren wie Hermeneutik, Rezeptionsästhetik und Psychoanalyse bestimmt ist. Es wird daher nach den Grenzen dieser Modelle, den Vermittlungsinstanzen und den neuen Möglichkeiten eines interpretativen "Miteinanders" gefragt.