Band 4 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 umfasst vier sprachwissenschaftliche Sektionen.
Während sich die deutsche Grammatikforschung in den vergangenen Jahrzehnten vor allem darauf konzentrierte, die Analysetiefe von sprachlichen Daten zu erhöhen und die grammatiktheoretischen Fundamente zu erweitern, bemüht sich die rezente Grammatikforschung verstärkt um eine Verbreiterung der empirischen Grundlagen. Diese Bemühungen werden in der Sektion «Empirische Grundlagen der Grammatikforschung» aufgezeigt.
Die Sektion «Integrative Zugriffe auf Phänomene des Sprachwandels» veranschaulicht, dass Sprache sich nicht wandelt, ohne dass Menschen auf sie einwirken und den Wandel mitbestimmen. Das Wort «Zugriff» impliziert dabei, dass nicht im Sprachsystem, sondern in der Sprachgemeinschaft nach Tendenzen des Sprachwandels gesucht wird.
Weiter wird in der Sektion «Lexik und Lexikologie» gezeigt, dass der Wortschatz nicht allein durch kulturelle Einflüsse, sondern auch durch anthropologisch-universelle Bedingungen bestimmt wird. Es wird der Frage nachgegangen, wie diese Faktoren des Wortschatzwandels zu erfassen, zu beschreiben und auf systemischer, diskurssemantischer, sozialer und politischer Ebene zu gewichten sind.
Die letzte Sektion des Bandes, «Sprache und Diskurs in den neuen Medien», widmet sich der Integration sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektiven und untersucht schwerpunktmässig computervermittelte Kommunikation. Drei Aspekte werden dabei zentral behandelt: Sprache und computervermittelte Kommunikation, digitale Literatur sowie die Zukunft des Buches.
Während sich die deutsche Grammatikforschung in den vergangenen Jahrzehnten vor allem darauf konzentrierte, die Analysetiefe von sprachlichen Daten zu erhöhen und die grammatiktheoretischen Fundamente zu erweitern, bemüht sich die rezente Grammatikforschung verstärkt um eine Verbreiterung der empirischen Grundlagen. Diese Bemühungen werden in der Sektion «Empirische Grundlagen der Grammatikforschung» aufgezeigt.
Die Sektion «Integrative Zugriffe auf Phänomene des Sprachwandels» veranschaulicht, dass Sprache sich nicht wandelt, ohne dass Menschen auf sie einwirken und den Wandel mitbestimmen. Das Wort «Zugriff» impliziert dabei, dass nicht im Sprachsystem, sondern in der Sprachgemeinschaft nach Tendenzen des Sprachwandels gesucht wird.
Weiter wird in der Sektion «Lexik und Lexikologie» gezeigt, dass der Wortschatz nicht allein durch kulturelle Einflüsse, sondern auch durch anthropologisch-universelle Bedingungen bestimmt wird. Es wird der Frage nachgegangen, wie diese Faktoren des Wortschatzwandels zu erfassen, zu beschreiben und auf systemischer, diskurssemantischer, sozialer und politischer Ebene zu gewichten sind.
Die letzte Sektion des Bandes, «Sprache und Diskurs in den neuen Medien», widmet sich der Integration sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektiven und untersucht schwerpunktmässig computervermittelte Kommunikation. Drei Aspekte werden dabei zentral behandelt: Sprache und computervermittelte Kommunikation, digitale Literatur sowie die Zukunft des Buches.