Mit der sich wandelnden Rolle der indischen Frauen, von Sparerinnen zu Investorinnen, besteht die Möglichkeit, dass ihre Entscheidungen bezüglich der Anlage ihres Geldüberschusses anders ausfallen. Wenn Frauen große Organisationen leiten können, darf ihre potenzielle Entscheidungsfähigkeit und Risikobereitschaft nicht übersehen werden. Es ist sehr wichtig, das Börsenprofil von Anlegerinnen zu untersuchen. Die Studie wäre auch hilfreich, um die wirtschaftliche Stärkung der Frauen zu fördern. Daher sind die Informationen aus erster Hand von der Zielgruppe (Anlegerinnen) wichtiger. Zu Analysezwecken wurde daher eine Primärerhebung unter Anlegerinnen durchgeführt, um genaue Ergebnisse zu erzielen. Diese Studie konzentriert sich auf Punjab und Chandigarh. Die Studie kam zu dem Schluss, dass keine demografischen Variablen, weder Bildung noch Beschäftigungsstatus, mit der Entscheidungsfindung von Investorinnen in Verbindung stehen. Als typische indische Frauen ziehen sie es vor, den Ratihrer Ehemänner/Familienmitglieder einzuholen, wenn es um Entscheidungen im Zusammenhang mit Investitionen und insbesondere Aktienmarktinvestitionen geht. Sie gelten seit jeher als risikoscheu und haben diesen Status bis heute nicht verloren.