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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Gesellschafts- und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Armut ist ein Thema, das erst im letzten Jahrzehnt Eingang in die politische und sozialwissenschaftliche Diskussion in den kontinentaleuropäischen Staaten gefunden hat. Die ungleiche Verteilung der Ressourcen in einem reichen Land wie Österreich führt zu folgenden Fakten: Über eine Million ÖsterreicherInnen lebt unter der Armutsgefährdungsgrenze. Das Credo "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ist neu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, Johannes Kepler Universität Linz (Gesellschafts- und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Armut ist ein Thema, das erst im letzten Jahrzehnt Eingang in die politische und sozialwissenschaftliche Diskussion in den kontinentaleuropäischen Staaten gefunden hat. Die ungleiche Verteilung der Ressourcen in einem reichen Land wie Österreich führt zu folgenden Fakten: Über eine Million ÖsterreicherInnen lebt unter der Armutsgefährdungsgrenze. Das Credo "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied" ist neu zu durchdenken, auch dahingehend, dass neuere Studien zeigen, dass die Gefahr, in die Armut abzurutschen, in allen Gesellschaftsschichten besteht.In diesem Kontext stellt sich die Frage, welche Rolle Staat, Markt und Gesellschaft spielen, um dem Armutsproblem entgegenzutreten. Die Auswirkungen von Armut und die enge Verwobenheit mit den Bereichen Arbeits- und Wohnungsmarkt, Bildung und Gesundheitseinrichtungen und kulturelle Teilhabe verdeutlichen, dass das Thema komplex und vielschichtig ist. Dies lässt den Schluss zu, dass Lösungsansätze für eine bessere Verteilung des Wohlstandes in mehreren Bereichen erarbeitet werden müssen. Auch wenn den politischen MachtträgerInnen die Hauptverantwortung der Armutsbekämpfung übertragen wird, ist es sehr erfreulich, wenn sich Vereine und Organisationen mit dem Thema beschäftigen und dort ansetzen, wo Handlungsbedarf besteht. In diesem Sinne wurde auch die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" von Martin Schenk und Airan Berg ins Leben gerufen. Diese Aktion soll es finanziell schlechter gestellten Menschen ermöglichen, gratis ins Theater, in eine Ausstellung oder in ein Konzert zu gehen.
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