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Nach der gesetzlichen Regulierung der aktiven Sterbehilfe in den Niederlanden und in Belgien mehren sich auch in Deutschland die Stimmen, die eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe fordern. Diese wird in Deutschland jedoch weitgehend abgelehnt, wobei sich die Kirchen, aber auch die Ärzteverbände als Wortführer in der Auseinandersetzung etabliert zu haben scheinen. Dieser Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, die komplexe Problematik der Sterbehilfe zu erläutern und jenseits von Emotionen und Ideologien eine sachliche Diskussion über die moralischen Probleme zu ermöglichen. Der Band…mehr

Produktbeschreibung
Nach der gesetzlichen Regulierung der aktiven Sterbehilfe in den Niederlanden und in Belgien mehren sich auch in Deutschland die Stimmen, die eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe fordern. Diese wird in Deutschland jedoch weitgehend abgelehnt, wobei sich die Kirchen, aber auch die Ärzteverbände als Wortführer in der Auseinandersetzung etabliert zu haben scheinen. Dieser Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, die komplexe Problematik der Sterbehilfe zu erläutern und jenseits von Emotionen und Ideologien eine sachliche Diskussion über die moralischen Probleme zu ermöglichen.
Der Band beginnt mit einem Bericht über die praktischen Erfahrungen mit der Palliativmedizin und der Sterbehilfe. Darauf folgen rechtswissenschaftliche Überlegungen, ob und in welcher Form die niederländische Regelung auf Deutschland übertragbar ist. Ein schwieriges und gesondert diskutiertes Problem in diesem Kontext stellt der Fall schwerstgeschädigter Neugeborener dar. Abschliessend werden die philosophischen Implikationen von Lebensverlängerung und Sterbehilfe erörtert.
Autorenporträt
Felix Thiele ist Stellvertretender Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen.