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BürgerInnenbeteiligung hat im Laufe der letzten Jahrzehnte einen Wandel in seinen Funktionen und Zielen erlebt. Eine kommunikative bzw. kooperative Planungskultur sieht nicht mehr nur eine Beteiligung der BürgerInnen an politischen und stadtplanerischen Entscheidungsprozessen vor, sondern fordert von den BürgerInnen vielmehr auch eine aktive Umsetzung deren Ergebnisse. Wie aber lässt sich eine Aktivierung der BürgerInnen mit Hilfe eines Beteiligungsverfahren erreichen? Welche Kriterien muss ein Verfahren erfüllen, damit es teilnehmende BürgerInnen aktiviert? Die Autorin Kristina G. Weitz…mehr

Produktbeschreibung
BürgerInnenbeteiligung hat im Laufe der letzten
Jahrzehnte einen Wandel in seinen Funktionen und
Zielen erlebt. Eine kommunikative bzw. kooperative
Planungskultur sieht nicht mehr nur eine Beteiligung
der BürgerInnen an politischen und stadtplanerischen
Entscheidungsprozessen vor, sondern fordert von den
BürgerInnen vielmehr auch eine aktive Umsetzung deren
Ergebnisse. Wie aber lässt sich eine Aktivierung der
BürgerInnen mit Hilfe eines Beteiligungsverfahren
erreichen? Welche Kriterien muss ein Verfahren
erfüllen, damit es teilnehmende BürgerInnen
aktiviert? Die Autorin Kristina G. Weitz bietet einen
Überblick über die aktuelle zivilgesellschaftliche
und sozialstaatliche Debatte und formuliert einen
Kriterienkatalog zur Evaluation von
Beteiligungsverfahren. Anhand eines Fallbeispiels
wendet sie diesen Katalog an und untersucht die
Effekte des Beteiligungsverfahrens hinsichtlich einer
Aktivierung oder Entmutigung zu bürgerschaftlichem
Engagement. Das Buch richtet sich an alle
Interessierte aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung
und Hochschule, sowie an ProzessgestalterInnen und teilnehmende.
Autorenporträt
Geboren 1981 in Hamburg, Dipl.
Sozialwissenschaftlerin. Studium der Soziologie und
Politikwissenschaft an der Carl-von-Ossietzky Universität
Oldenburg und Klaip da University, Litauen. Studienschwerpunkte
Umweltpolitik und Stadtforschung.