In diesem Beitrag soll die Bedeutung und der Stellenwert der Sängerin Beyoncé in der Massenkultur analysiert werden, die sie als Symbol für die Repräsentativität schwarzer Kunst und Kultur positioniert. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, wie die Sprache der Sängerin ein universelles Publikum erreicht und sie zu einer Sprecherin für soziale Probleme und sozioökonomische Minderheiten macht. Durch die Verwendung des Konzepts der "Olympier" des Autors Edgar Morin (2002) kontextualisiert die Untersuchung den Platz der Künstlerin in den Medien sowie ihre Relevanz für das Thema, da Beyoncé weltweit eine herausragende Stellung in der Unterhaltungsindustrie einnimmt. In der Gegenüberstellung von Adorno und Horkheimer (1985) werden Fakten über den Paradigmenbruch genannt, den Künstler bei der Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen verursachen. Die Monografie stützt sich auf schwarze Autoren wie Hooks (2014), Davis (2016), Berth (2019), Collins (2019), Almeida (2019), Collins und Bilge (2021), die besser geeignet sind, den Inhalt der von der Künstlerin gehaltenen Reden zu begründen und sie als Vertreterin der schwarzen Bewegung und insbesondere der intersektionalen feministischen Bewegung zu kontextualisieren.