Mit dem Thema "Lernen" muss sich jede gesellschaftliche Epoche womöglich sogar jede Generations-Ära immer wieder neu befassen. Einfach schon deshalb, weil sich die Sprache (Ausdrucksweise, Auswahl von Wörtern) kulturell zeitlich verändert. Die klassisch vertrauten Lerntheorien beziehen sich auf ein Individuum, jedoch steht der Mensch in wechselseitigem Kontakt zu Gruppen. Dieses Buch stellt v.a. Konditionierungen, Banduras Lernen und Kollektives Lernen gegenüber, bzw. verknüpft sie. Kritische Überlegungen werden mit neuzeitlichen wie neurologischen Erfahrungen eingebracht. Anhand der Fragestellung "Was ist Lernen?" werden "Wann, Wie und Wo" in Bezug zum Lernen analysiert bis allmählich eine Schablone entsteht. Diese Arbeit ist ein Teil einer Bachelorarbeit im Studiengang Psychologie, in der es zur Anwendung der Schablone im Feld kam - ohne Bestandteil dieses Buches zu sein.
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