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Leitwissenschaften hatten und haben eine nicht zu überschätzende Bedeutung für die Organisationsformen des Wissens und für die Strukturen der Universität. Was aber sind Leitwissenschaften? Weshalb gibt es sie? Oder sollte es sie heute gar nicht geben? Vertreter der Kultur-, Sozial-, Natur-, Umwelt- und Neurowissenschaften stellen sich diese Fragen im Rückblick auf die Wissenschaftsgeschichte und beziehen sich auf neue Entwicklungen ihrer eigenen Disziplin sowie vor allem auf Herausforderungen der Life Sciences und der Neurowissenschaften. Die Beiträge zeigen auf, dass es in besonderem Masse…mehr

Produktbeschreibung
Leitwissenschaften hatten und haben eine nicht zu überschätzende Bedeutung für die Organisationsformen des Wissens und für die Strukturen der Universität. Was aber sind Leitwissenschaften? Weshalb gibt es sie? Oder sollte es sie heute gar nicht geben?
Vertreter der Kultur-, Sozial-, Natur-, Umwelt- und Neurowissenschaften stellen sich diese Fragen im Rückblick auf die Wissenschaftsgeschichte und beziehen sich auf neue Entwicklungen ihrer eigenen Disziplin sowie vor allem auf Herausforderungen der Life Sciences und der Neurowissenschaften. Die Beiträge zeigen auf, dass es in besonderem Masse der Problemlösungen bedarf, die von Natur-, Kultur- und Sozialwissenschaften gemeinsam, transdisziplinär, zu erarbeiten sind, wenn die neuen Möglichkeiten den Menschen menschlich sein lassen und die Erde bewohnbar bleiben soll.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Peter Rusterholz, Prof. em. für Neuere Deutsche Literatur der Universität Bern, Projektleiter des Collegium generale. Ruth Meyer Schweizer, Prof. em. für Soziologie, als Präsidentin der Seniorenuniversität im Ausschuss des Collegium generale. Sara Margarita Zwahlen, Theologin, VDM, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Geschäftsstelle des Collegium generale, Universität Bern.