Lumineszierende Chemosensoren zur Erkennung von Kupfer(II) haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer potenziellen Anwendungen in der Biochemie und Umweltforschung viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie beruhen auf Wirt-Gast-Wechselwirkungen wie Van-der-Waals-Kräften, hydrophoben Kontakten, elektrostatischen Kräften, Koordination zwischen Metallliganden und Wasserstoffbrückenbindungen. Sie wurden entwickelt, um den selektiven Nachweis verschiedener Spezies zu ermöglichen. Sie sind in biologischen und Umweltsystemen sofort und leicht nachweisbar, und die Entwicklung empfindlicher Bildgebungstechnologien, die eine schnelle Überwachung von Cu(II)-Ionen ermöglichen, hat viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aufgrund ihrer inhärenten Empfindlichkeit, Selektivität und der Fähigkeit zur schnellen Echtzeitüberwachung haben sie sich als hilfreiche Instrumente zum Nachweis von Metallionen erwiesen. Kleinmolekulare Fluoreszenzsonden können durch den Einsatz selektiver, bio-orthogonaler Chemie spezifische Analyten in Zellen und anderen komplexen biologischen Proben nachweisen. Die Ansätze zur Erkennung von Cu(II)-Ionen mit niedermolekularen Fluoreszenzsonden werden in diesem Buch zusammengefasst.
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