Erkennen - Bewerten - BehandelnAuch in Deutschland müssen von Jahr zu Jahr mehr problematische Vergiftungsfälle behandelt werden, wobei Arzneimittel neben Alkohol und Drogen mittlerweile den Schwerpunkt des Intoxikationsgeschehens darstellen. Multimedikation ist dabei als häufigste Ursache lebensbedrohlicher Arzneimittelüberdosierungen erkannt.Seit beinahe 50 Jahren hilft der "Ludewig", schnell sichere Therapieentscheidungen zu treffen, um Leben zu retten. Systematisch und übersichtlich dargestellt finden Ärzte, Apotheker, Chemiker, Kriminologen, Umweltschützer, Gesundheitspolitiker und Krankenkassen Orientierung in der Vielzahl der Giftstoffe, vom Bagatell- bis zum Notfall:Überblick über alle wichtigen Arzneimittel, Gifte, Industrie- und Haushaltschemikalien, Drogen und DopingmittelDetaillierte Monographien für alle relevanten Stoffe und ArzneimittelAbbildungen von Pflanzen, Tieren, Pilzen und DesignerdrogenÜbersichten zu toxikologischen und therapeutischen PlasmakonzentrationenUmfangreiches Antidotarium und präzise TherapieanleitungenInformationen zu Interaktionen, allergischen Reaktionen und NachweismethodenAktualisiert und ergänzt: Amphetamine ("Crystal Meth"), "legal highs" (synthetische Cannabinoide und Cathinone), Strahlung und radioaktive Stoffe, neue Antikoagulantien (NOAK, DOAK), neue Tumortherapeutika (Tyrosinkinase-Inhibitoren)Das international einmalige Nachschlagewerk trägt in seiner mittlerweile 11., völlig neu bearbeiteten Auflage entscheidend zum Umgang mit toxikologischen Zwischenfällen bei und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit.
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Mit "Ludewig" alle Gifte im Blick
Kommt Ihnen das folgende Szenario bekannt vor? Eigentlich ein ganz normaler Apothekenalltag, reger Kundenandrang im HV, der übliche Stress, bald verdienter Feierabend... und dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: Die Nachbarin, gute Kundin, zwei kleine Kinder, stürzt aufgeregt in Ihre Apotheke und fuchtelt mit einem Zweig herum: "Lucas und Lena haben eben von diesen Beeren gegessen, was soll ich jetzt bloß tun?" Zur gleichen Zeit ruft Sie Ihre PTA ans Telefon: "Chef! - Josefstift, Altenheimversorgung." Am Apparat der Pflegedienstleister: "Bitte helfen Sie uns weiter: Patient Meier hat versehentlich Fensterreiniger getrunken. Ist das gefährlich? Was raten Sie uns?"
Jetzt brauchen Sie schnelle und relevante Informationen zur fachkompetenten Einschätzung der Intoxikation, des weiteren Procedere und zur Unterrichtung des eventuell hinzuzuziehenden Arztes. Bleiben Sie ganz cool - und greifen einfach zu dem renommierten Standardwerk für alle Vergiftungen, dem Ludewig/Regenthal.
Noch ausführlicher als in der letzten Auflage wird im Allgemeinen Teil die Therapie akuter Vergiftungen abgehandelt. Übersichtliche Tabellen präsentieren anschaulich Antidote zur spezifischen und symptomatischen Behandlung mit Erläuterungen ihrer Wirkmechanismen, Zusammensetzung, Dosierung und Indikation.
Die umfangreiche Stichwortsammlung des ausführlichen 100-seitigen dreispaltigen Sachregisters führt Sie dank kurzer Zugriffszeit schnell ans Ziel. Sie suchen wichtige Arzneimittel oder Toxine etwa in Apotheke, Arztpraxis, Baumarkt, Chemielabor, Haushalt bis hin zu Zahnarztpraxis oder Zoohandel? Sie finden im Ludewig/Regenthal neben den Arzneimitteln mit Frei- und Handelsnamen eine beeindruckend weit gefächerte Zusammenstellung toxischer Substanzen, alle grundsätzlich mit deutschen, lateinischen und Trivialnamen.
Vorbildlich gelungen ist die einheitliche und durchgehend übersichtlich strukturierte Darstellung der einzelnen Vergiftungen und Arzneimittelüberdosierungen im Speziellen Teil. Rasch und einfach gelingt die Orientierung hinsichtlich Substanz, Toxikokinetik und -dynamik, Symptomatik und Therapie.
Den neuen Medikamenten und Chemikalien tragen detaillierte inhaltliche Aktualisierungen natürlich Rechnung.
Zahlreiche Substanzklassen wie etwa Immuntherapeutika, Lipidsenker und Protonenpumpenhemmer sind überarbeitet und aktualisiert.
Das gesamte Layout wurde im Zuge der Aktualisierung behutsam und geschickt so modifiziert, dass die "visuelle Haptik" jetzt noch einen Tick ansprechender und prägnanter ist. Im Anhang helfen bewährte Tabellen mittels Farb- und Größenkodierung dem schnellen Erkennen und Einschätzen der Identität und Toxizität von Früchten und Samen. Schön wären hier ergänzende Querverweise auf die nachfolgenden sehr ansprechenden Farbtafeln mit Abbildungen von Pilzen, Pflanzen, Designerdrogen und Gifttieren - wieder ein echter Hingucker!
Das international renommierte Fachbuch richtet sich an Offizinapotheker als oft erstem Patientenanlaufpunkt, an Fachapotheker für Toxikologie und Ökologie sowie fachkundiges pharmazeutisches Personal, Pharmaziestudenten und -praktikanten und natürlich auch an Krankenhausapotheker, Ärzte in Klinik und Praxis, Chemiker und sogar Kriminologen.
Was macht nun den Ludewig/Regenthal zu dem überragenden und profunden Nachschlagewerk rund um Vergiftungen einschließlich Arzneimittelintoxikationen?
Sie finden hier einfach alle relevanten toxikologischen Informationen und ein detailliertes Backgroundwissen zum Erkennen nahezu aller Vergiftungen, zum Eruieren von Behandlungsoptionen und zur Einschätzung ihres Verlaufs - und zwar: aktuell, kompetent, schnell, systematisch, übersichtlich und vollständig! Und sollten Sie sich noch weiter in die Materie vertiefen wollen, finden Sie Literaturhinweise nicht nur kumulativ am Buchende, sondern zugeordnet zu jeder Substanz. So bleiben keine Fragen mehr offen - Durchblick dank "Ludewig"! Deutsche Apotheker Zeitung, Seite 121
Ein Standardwerk mit glänzender Zukunft
Für den oberflächlichen Betrachter ist dies ein eher unhandlicher Wälzer (Gesamtumfang immerhin 934 Seiten), der in der Praxis oder in der Klinik tätigen Allgemein- oder Fachärzten für den eigenen Tätigkeitsbereich zunächst überdosiert erscheinen könnte.
Bei näherem Hinsehen stellt dann selbst der mit diesen Fragestellungen primär nicht befasste Urologe fest, dass es sich hier um ein textlich exzellentes, brillant bebildertes, ungewöhnlich übersichtliches und tatsächlich nicht verzichtbares Werk handelt. Wer in diesem Buch nicht immer wieder einmal blättert, wird in seiner täglichen Arbeit Defizite zu beklagen haben, zumal nicht nur von akuten Vergiftungen gewerblicher bzw. alltäglicher Art die Rede ist, sondern insbesondere auch von Arzneimittelüberdosierungen.
Gönnt man sich die nähere Lektüre, dann fasziniert dieses Nachschlagwerk auch deswegen, weil das Register bzw. das Stichwortverzeichnis auf immerhin 103 Seiten wirklich alles hergibt, was im Alltag, unter Haushaltsbedingungen, in der Umwelt, am Arbeitsplatz und vor allem auch in der Praxis oder Klinik von Relevanz ist. Da der Rezensent als Urologe primär selten mit Vergiftungen zu tun, andererseits aber seine Doktorarbeit über Quecksilberverbindungen und deren Toxizität gemacht hat, war es ihm möglich, in einem Teilbereich die Kompetenz der Herausgeber und die der 21 Fachberater zu überprüfen. Ergebnis: Hochkompetente und ebenso umfassende wie knappe Informationen.
So betrachte ich es als Glücksfall, durch das Deutsche Grüne Kreuz auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden zu sein, weil ich sonst eine wesentliche Lücke in der mir zur Verfügung stehenden ärztlichen Literatur nicht hätte schließen können.
Damit komme ich zu der dringlich gehaltenen Empfehlung an alle im Gesundheitsbetrieb tätigen Frauen und Männer, sich diesen Klassiker zu beschaffen und dessen Inhalte zu verinnerlichen. Das vor gut 40 Jahren ins Leben gerufene Konzept der Herausgeber kann nur als glänzend bezeichnet werden. Man muss nicht über prophetische Gaben verfügen, wenn man diesem Standardwerk eine auch weiterhin glänzende Zukunft vorhersagt." -- Deutsches Grünes Kreuz,
Kommt Ihnen das folgende Szenario bekannt vor? Eigentlich ein ganz normaler Apothekenalltag, reger Kundenandrang im HV, der übliche Stress, bald verdienter Feierabend... und dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: Die Nachbarin, gute Kundin, zwei kleine Kinder, stürzt aufgeregt in Ihre Apotheke und fuchtelt mit einem Zweig herum: "Lucas und Lena haben eben von diesen Beeren gegessen, was soll ich jetzt bloß tun?" Zur gleichen Zeit ruft Sie Ihre PTA ans Telefon: "Chef! - Josefstift, Altenheimversorgung." Am Apparat der Pflegedienstleister: "Bitte helfen Sie uns weiter: Patient Meier hat versehentlich Fensterreiniger getrunken. Ist das gefährlich? Was raten Sie uns?"
Jetzt brauchen Sie schnelle und relevante Informationen zur fachkompetenten Einschätzung der Intoxikation, des weiteren Procedere und zur Unterrichtung des eventuell hinzuzuziehenden Arztes. Bleiben Sie ganz cool - und greifen einfach zu dem renommierten Standardwerk für alle Vergiftungen, dem Ludewig/Regenthal.
Noch ausführlicher als in der letzten Auflage wird im Allgemeinen Teil die Therapie akuter Vergiftungen abgehandelt. Übersichtliche Tabellen präsentieren anschaulich Antidote zur spezifischen und symptomatischen Behandlung mit Erläuterungen ihrer Wirkmechanismen, Zusammensetzung, Dosierung und Indikation.
Die umfangreiche Stichwortsammlung des ausführlichen 100-seitigen dreispaltigen Sachregisters führt Sie dank kurzer Zugriffszeit schnell ans Ziel. Sie suchen wichtige Arzneimittel oder Toxine etwa in Apotheke, Arztpraxis, Baumarkt, Chemielabor, Haushalt bis hin zu Zahnarztpraxis oder Zoohandel? Sie finden im Ludewig/Regenthal neben den Arzneimitteln mit Frei- und Handelsnamen eine beeindruckend weit gefächerte Zusammenstellung toxischer Substanzen, alle grundsätzlich mit deutschen, lateinischen und Trivialnamen.
Vorbildlich gelungen ist die einheitliche und durchgehend übersichtlich strukturierte Darstellung der einzelnen Vergiftungen und Arzneimittelüberdosierungen im Speziellen Teil. Rasch und einfach gelingt die Orientierung hinsichtlich Substanz, Toxikokinetik und -dynamik, Symptomatik und Therapie.
Den neuen Medikamenten und Chemikalien tragen detaillierte inhaltliche Aktualisierungen natürlich Rechnung.
Zahlreiche Substanzklassen wie etwa Immuntherapeutika, Lipidsenker und Protonenpumpenhemmer sind überarbeitet und aktualisiert.
Das gesamte Layout wurde im Zuge der Aktualisierung behutsam und geschickt so modifiziert, dass die "visuelle Haptik" jetzt noch einen Tick ansprechender und prägnanter ist. Im Anhang helfen bewährte Tabellen mittels Farb- und Größenkodierung dem schnellen Erkennen und Einschätzen der Identität und Toxizität von Früchten und Samen. Schön wären hier ergänzende Querverweise auf die nachfolgenden sehr ansprechenden Farbtafeln mit Abbildungen von Pilzen, Pflanzen, Designerdrogen und Gifttieren - wieder ein echter Hingucker!
Das international renommierte Fachbuch richtet sich an Offizinapotheker als oft erstem Patientenanlaufpunkt, an Fachapotheker für Toxikologie und Ökologie sowie fachkundiges pharmazeutisches Personal, Pharmaziestudenten und -praktikanten und natürlich auch an Krankenhausapotheker, Ärzte in Klinik und Praxis, Chemiker und sogar Kriminologen.
Was macht nun den Ludewig/Regenthal zu dem überragenden und profunden Nachschlagewerk rund um Vergiftungen einschließlich Arzneimittelintoxikationen?
Sie finden hier einfach alle relevanten toxikologischen Informationen und ein detailliertes Backgroundwissen zum Erkennen nahezu aller Vergiftungen, zum Eruieren von Behandlungsoptionen und zur Einschätzung ihres Verlaufs - und zwar: aktuell, kompetent, schnell, systematisch, übersichtlich und vollständig! Und sollten Sie sich noch weiter in die Materie vertiefen wollen, finden Sie Literaturhinweise nicht nur kumulativ am Buchende, sondern zugeordnet zu jeder Substanz. So bleiben keine Fragen mehr offen - Durchblick dank "Ludewig"! Deutsche Apotheker Zeitung, Seite 121
Ein Standardwerk mit glänzender Zukunft
Für den oberflächlichen Betrachter ist dies ein eher unhandlicher Wälzer (Gesamtumfang immerhin 934 Seiten), der in der Praxis oder in der Klinik tätigen Allgemein- oder Fachärzten für den eigenen Tätigkeitsbereich zunächst überdosiert erscheinen könnte.
Bei näherem Hinsehen stellt dann selbst der mit diesen Fragestellungen primär nicht befasste Urologe fest, dass es sich hier um ein textlich exzellentes, brillant bebildertes, ungewöhnlich übersichtliches und tatsächlich nicht verzichtbares Werk handelt. Wer in diesem Buch nicht immer wieder einmal blättert, wird in seiner täglichen Arbeit Defizite zu beklagen haben, zumal nicht nur von akuten Vergiftungen gewerblicher bzw. alltäglicher Art die Rede ist, sondern insbesondere auch von Arzneimittelüberdosierungen.
Gönnt man sich die nähere Lektüre, dann fasziniert dieses Nachschlagwerk auch deswegen, weil das Register bzw. das Stichwortverzeichnis auf immerhin 103 Seiten wirklich alles hergibt, was im Alltag, unter Haushaltsbedingungen, in der Umwelt, am Arbeitsplatz und vor allem auch in der Praxis oder Klinik von Relevanz ist. Da der Rezensent als Urologe primär selten mit Vergiftungen zu tun, andererseits aber seine Doktorarbeit über Quecksilberverbindungen und deren Toxizität gemacht hat, war es ihm möglich, in einem Teilbereich die Kompetenz der Herausgeber und die der 21 Fachberater zu überprüfen. Ergebnis: Hochkompetente und ebenso umfassende wie knappe Informationen.
So betrachte ich es als Glücksfall, durch das Deutsche Grüne Kreuz auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden zu sein, weil ich sonst eine wesentliche Lücke in der mir zur Verfügung stehenden ärztlichen Literatur nicht hätte schließen können.
Damit komme ich zu der dringlich gehaltenen Empfehlung an alle im Gesundheitsbetrieb tätigen Frauen und Männer, sich diesen Klassiker zu beschaffen und dessen Inhalte zu verinnerlichen. Das vor gut 40 Jahren ins Leben gerufene Konzept der Herausgeber kann nur als glänzend bezeichnet werden. Man muss nicht über prophetische Gaben verfügen, wenn man diesem Standardwerk eine auch weiterhin glänzende Zukunft vorhersagt." -- Deutsches Grünes Kreuz,
"Damit komme ich zu der dringlich gehaltenen Empfehlung an alle im Gesundheitsbetrieb tätigen Frauen und Männer, sich diesen Klassiker zu beschaffen und dessen Inhalte zu verinnerlichen. Das vor gut 40 Jahren ins Leben gerufene Konzept der Herausgeber kann nur als glänzend bezeichnet werden. Man muss nicht über prophetische Gaben verfügen, wenn man diesem Standardwerk eine auch weiterhin glänzende Zukunft vorhersagt." Prof. Dr. med. Rolf Harzmann, Präsident d. DGK Deutsches Grünes Kreuz, Oktober 2007 20190101