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Vor 50 Jahren eröffneten die Akzente, damals noch eine Zeitschrift für Dichtung, mit einem Gedicht von Oskar Loerke ihr erstes Heft. "Längst ist Akzente zum literarischen Gedächtnis des lyrikliebenden, literaturbessenen Teils der Republik geworden." (Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung). Der vorliegende Band enthält die wichtigsten Texte der Hefte und ist damit ein Reader aus 50 Jahren Literatur und Lyrik.

Produktbeschreibung
Vor 50 Jahren eröffneten die Akzente, damals noch eine Zeitschrift für Dichtung, mit einem Gedicht von Oskar Loerke ihr erstes Heft. "Längst ist Akzente zum literarischen Gedächtnis des lyrikliebenden, literaturbessenen Teils der Republik geworden." (Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung). Der vorliegende Band enthält die wichtigsten Texte der Hefte und ist damit ein Reader aus 50 Jahren Literatur und Lyrik.
Autorenporträt
Krüger, Michael
Michael Krüger, geboren 1943 in Wittgendorf/Sachsen-Anhalt, lebt in München . Er war viele Jahre Verlagsleiter der Carl Hanser Literaturverlage und Herausgeber der "Akzente" sowie der "Edition Akzente" und von 2013 bis 2019 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er ist Mitglied verschiedener Akademien und Autor mehrerer Gedichtbände, Geschichten, Novellen, Romane und Übersetzungen. Für sein schriftstellerisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel-Preis (1986), den Mörike-Preis (2006) und den Joseph-Breitbach-Preis (2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Fritz J. Raddatz bespricht voller Enthusiasmus den Band zum 50-jährigen Bestehen der Zeitschrift Akzente. Er lobt die Zusammenstellung von Gedichten, Prosa und Essays als ebenso "gelungen wie verblüffend". Dabei überbietet er sich geradezu in Preisungen des "großartigen Gedichts" von Ingeborg Bachmanns, dem "schlichtweg bewundernswerten Essay" von Kurt Drawert und der "allenthalben hell leuchtenden Prosa", die der Band enthält. Raddatz findet, dass der Band das Postulat der Zeitschrift, Schriftsteller müssten "Verantwortung" übernehmen, demonstriert. Es würden aber keine "hurtigen Antworten" a la Grass und Enzensberger gegeben, sondern vielmehr tastend und suchend vorgegangen, so der Rezensent einverstanden. Der Herausgeber Michael Krüger bekommt ein gesondertes Lob von ihm, für die "liebevolle" und dabei "sorgsam zusammengestellte" Anthologie. Als ein wahres "Schatzkästlein", preist Raddatz überwältigt diese Textsammlung.

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