In diesem 47. Band der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit untersucht die Autorin das Expertenwissen, auf welches Sozialarbeiter im Zuge ihres Handelns in der Praxis akzeptierender Drogenarbeit zurückgreifen. Dabei widmet sie sich der Frage, welche Formen von "Akzeptanz" in Einrichtungen akzeptierender Drogenarbeit von den dort tätigen Experten als angemessen betrachtet werden. Untersucht wird, inwieweit diese dabei auf in der Professionsliteratur vorhandenes theoretisches Wissen über "Akzeptanz" zurückgreifen, ob sie dieses im Rahmen ihrer…mehr
In diesem 47. Band der Reihe Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit untersucht die Autorin das Expertenwissen, auf welches Sozialarbeiter im Zuge ihres Handelns in der Praxis akzeptierender Drogenarbeit zurückgreifen. Dabei widmet sie sich der Frage, welche Formen von "Akzeptanz" in Einrichtungen akzeptierender Drogenarbeit von den dort tätigen Experten als angemessen betrachtet werden. Untersucht wird, inwieweit diese dabei auf in der Professionsliteratur vorhandenes theoretisches Wissen über "Akzeptanz" zurückgreifen, ob sie dieses im Rahmen ihrer alltäglichen Arbeitsanforderungen modifizieren oder gar verwerfen und ob auf Grund praktischer Erfahrungen neues Wissen über "Akzeptanz" entwickelt wird. Die Fragen werden auf Grundlage einer qualitativen Untersuchung geklärt. Im Rahmen dieser wird das in der Professionsliteratur vorhandene Wissen über "Akzeptanz" untersucht und eine Deutungsmusteranalyse in der Praxis akzeptierender Drogenarbeit durchgeführt, um dann die jeweiligen Ergebnisse gegenüberzustellen. Die Autorin zeigt, welche unterschiedlichen Ausprägungen das Deutungsmuster "Akzeptanz" als zentrales handlungsleitendes Wissen der Sozialarbeiter in der Praxis hat. Des Weiteren wird deutlich, dass einerseits in hohem Maße auf professionsliterarisch fixiertes Wissen zurückgegriffen wird, dieses andererseits aber durch typische Praxisanforderungen stellenweise modifiziert und ergänzt wird.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierender Drogenarbeit Nr.47
Inhalt: Vorwort 1. Einleitung 2. Forschungsstand 2.1 Modellprogramm Verstärkung in der Drogenhilfe "Booster Programm" 2.2 Evaluation der Implementierung eines Kontaktladens in Bielefeld 2.3 Untersuchung eines Kontaktladens in Münster 3. Theoretisch-methodologischer Bezugsrahmen 3.1 Sozialkonstruktivismus und hermeneutische Wissenssoziologie Die Konstruktion sozialer Wirklichkeit und deren Rekonstruktion 3.2 Die Bedeutung von Wissen im Hinblick auf die Konstruktion sozialer Wirklichkeit durch Experten 3.2.1 Wissen Deuten Handeln 3.2.2 Expertenwissen 3.2.2.1 Die Struktur des Wissens in der Gesellschaft 3.2.2.2 Formen von Expertenwissen 3.3 Deutungsmuster als Bestandteil von Expertenwissen 3.3.1 Der Deutungsmusterbegriff als uneindeutige soziologische Kategorie 3.3.2 Wissenssoziologische Fundierung des Deutungsmusterbegriffs 4. Spezifizierung der Forschungsfrage und Anlage der Untersuchung 4.1 Spezifizierung der Forschungsfrage 4.2 Felddarstellung: Akzeptierende Drogenarbeit in Kontaktläden mit Arbeitsprojekt 4.3 Anlage der Untersuchung 4.3.1 Rekonstruktion des in der Professionsliteratur vorfindbaren Wissens über Akzeptanz 4.3.2 Rekonstruktion des in der Praxis akzeptierender Drogenarbeit empirisch vorfindbaren Deutungsmusters "Akzeptanz" 4.3.2.1 Datenarten 4.3.2.2 Forschungsprozess 4.3.2.3 Analysemethoden 4.3.3 Vergleich des in der Professionsliteratur vorfindbaren Wissens mit dem empirisch in der Praxis vorfindbaren Deutungsmuster 5. Ergebnisse der Untersuchung 5.1 "Akzeptanz" in der Professionsliteratur 5.1.1 Notwendigkeit akzeptierender Drogenarbeit 5.1.2 Vier Prinzipien akzeptierender Drogenarbeit 5.1.3 Ziele akzeptierender Drogenarbeit 5.1.4 Grenzen akzeptierender Drogenarbeit 5.2 "Akzeptanz" in der Praxis: Eine Gratwanderung zwischen Wahrung von Akzeptanz und Grenzsetzung durch die Experten 5.2.1 Notwendigkeit von "Akzeptanz" in der Drogenarbeit 5.2.2 Akzeptanz von Drogenkonsumenten als selbstbestimmten Menschen 5.2.3 Auslegung von Akzeptanz in unterschiedlichen Kontexten 5.2.4 Akzeptanz und Grenzsetzung durch widersprechende Ansprüche 5.2.4.1 Grenzen im Kontaktladen 5.2.4.2 Zusätzliche Grenzen im Kontext Arbeitsprojekt 5.3 Modifizierung theoretischen Wissens durch praktische Erfahrungen 6. Zusammenfassung und Fazit 6.1 Reflexion der theoretischen und methodischen Konzeption der Untersuchung 6.2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 6.3 Implikationen für akzeptierende Drogenarbeit und Soziale Arbeit Literaturverzeichnis Anhang
Inhalt: Vorwort 1. Einleitung 2. Forschungsstand 2.1 Modellprogramm Verstärkung in der Drogenhilfe "Booster Programm" 2.2 Evaluation der Implementierung eines Kontaktladens in Bielefeld 2.3 Untersuchung eines Kontaktladens in Münster 3. Theoretisch-methodologischer Bezugsrahmen 3.1 Sozialkonstruktivismus und hermeneutische Wissenssoziologie Die Konstruktion sozialer Wirklichkeit und deren Rekonstruktion 3.2 Die Bedeutung von Wissen im Hinblick auf die Konstruktion sozialer Wirklichkeit durch Experten 3.2.1 Wissen Deuten Handeln 3.2.2 Expertenwissen 3.2.2.1 Die Struktur des Wissens in der Gesellschaft 3.2.2.2 Formen von Expertenwissen 3.3 Deutungsmuster als Bestandteil von Expertenwissen 3.3.1 Der Deutungsmusterbegriff als uneindeutige soziologische Kategorie 3.3.2 Wissenssoziologische Fundierung des Deutungsmusterbegriffs 4. Spezifizierung der Forschungsfrage und Anlage der Untersuchung 4.1 Spezifizierung der Forschungsfrage 4.2 Felddarstellung: Akzeptierende Drogenarbeit in Kontaktläden mit Arbeitsprojekt 4.3 Anlage der Untersuchung 4.3.1 Rekonstruktion des in der Professionsliteratur vorfindbaren Wissens über Akzeptanz 4.3.2 Rekonstruktion des in der Praxis akzeptierender Drogenarbeit empirisch vorfindbaren Deutungsmusters "Akzeptanz" 4.3.2.1 Datenarten 4.3.2.2 Forschungsprozess 4.3.2.3 Analysemethoden 4.3.3 Vergleich des in der Professionsliteratur vorfindbaren Wissens mit dem empirisch in der Praxis vorfindbaren Deutungsmuster 5. Ergebnisse der Untersuchung 5.1 "Akzeptanz" in der Professionsliteratur 5.1.1 Notwendigkeit akzeptierender Drogenarbeit 5.1.2 Vier Prinzipien akzeptierender Drogenarbeit 5.1.3 Ziele akzeptierender Drogenarbeit 5.1.4 Grenzen akzeptierender Drogenarbeit 5.2 "Akzeptanz" in der Praxis: Eine Gratwanderung zwischen Wahrung von Akzeptanz und Grenzsetzung durch die Experten 5.2.1 Notwendigkeit von "Akzeptanz" in der Drogenarbeit 5.2.2 Akzeptanz von Drogenkonsumenten als selbstbestimmten Menschen 5.2.3 Auslegung von Akzeptanz in unterschiedlichen Kontexten 5.2.4 Akzeptanz und Grenzsetzung durch widersprechende Ansprüche 5.2.4.1 Grenzen im Kontaktladen 5.2.4.2 Zusätzliche Grenzen im Kontext Arbeitsprojekt 5.3 Modifizierung theoretischen Wissens durch praktische Erfahrungen 6. Zusammenfassung und Fazit 6.1 Reflexion der theoretischen und methodischen Konzeption der Untersuchung 6.2 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 6.3 Implikationen für akzeptierende Drogenarbeit und Soziale Arbeit Literaturverzeichnis Anhang
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