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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für öffentliche Verwaltung (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die Einführung des Euro für die öffentlichen Verwaltungen und ihre Mitarbeiter/innen mit sich bringt. Des weiteren sollten Erkenntnisse über den Vorbereitungs- und Wissensstand der Verwaltungen bzw. ihrer Mitarbeiter/innen mit Leitungsfunktion gewonnen werden sowie eine Aussage über die Akzeptanz der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für öffentliche Verwaltung (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit der vorliegenden Diplomarbeit soll aufgezeigt werden, welche Auswirkungen die Einführung des Euro für die öffentlichen Verwaltungen und ihre Mitarbeiter/innen mit sich bringt. Des weiteren sollten Erkenntnisse über den Vorbereitungs- und Wissensstand der Verwaltungen bzw. ihrer Mitarbeiter/innen mit Leitungsfunktion gewonnen werden sowie eine Aussage über die Akzeptanz der Euro-Einführung getroffen werden.
Dazu wurde mit Hilfe eines selbst entwickelten Fragebogens in insgesamt 26 Verwaltungen verschiedener Größe eine Umfrage durchgeführt bei der insgesamt 65 Personen (12 weibliche und 53 männliche) teilnahmen.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, daß 75 % (49 Personen) der Umfrageteilnehmer/innen eher für die Einführung des Euro sind, gleichzeitig denken aber 82 % (53 Personen), daß die Bevölkerung eher gegen diese Einführung ist.
77 % (50 Personen) meinten, daß die Bevölkerung bisher schlecht informiert wurde, dagegen gaben 85% (55 Personen) an, daß sie selbst "ausreichend" bzw. "ein wenig" informiert sind. Dabei ist die Herkunft der Informationsdaten selten vom öffentlichen Sektor.
Für die Zukunft wurden allgemeine Basisinformationen, wie" Vor- und Nachteile der EWU" sowie "Veränderungen für den Bürger und die Verwaltung" von einer überwiegenden Mehrzahl der Umfrageteilnehmer/innen gewünscht. Bei den gewünschten Quellen für Informationen war kein Favorit zu erkennen. Das Informationsbedürfnis der Bürger/innen sowie der Verwaltungsmitarbeiter/innen scheint durch andere Quellen, wie z.B. dem Bankensektor gedeckt zu werden, da den Umfrageteilnehmer/innen bisher nur wenig Fragen zum Thema "Einführung des Euro" gestellt wurden.
Die Bedeutung der Konvergenzkriterien wurde nahezu von allen erkannt, wobei 92 % (60 Personen} denken, daß Deutschland an der EWU teilnehmen kann bzw. wird. Das richtige Datum für die Einführung des Euro-Bargeldes nannten 72 % (46 Personen) und das richtige Jahr für die Festlegung der bilateralen Wechselkurse nur 49 % (32 Personen). Die Umtauschmöglichkeit der D-Mark (auch nach dem Wegfall der D-Mark als gesetzliches Zahlungsmittel) bejahten 88 % (57 Personen).
Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, daß 65 % (42 Personen) insgesamt positive Folgen für die gesamte Bevölkerung durch die Euro-Einführung sehen. 72 % der Umfrageteilnehmer/innen schätzten die Zukunft des Euro als "stabil" bzw. "ziemlich stabil" ein. Als positive Folgen wurden der "Wegfall sämtlicher Währungskosten" genannt und als negative Folgen das "Umdenken auf den Euro", die "Umstellungskosten" und die "doppelte Preisauszeichnung".
In den Verwaltungen herrscht meist noch eine gefährliche Unterschätzung der Umstellungsaufgaben. Obwohl 91 % (59 Personen) von der Einführung des Euro in ihrem Arbeitsbereich "ja,sehr" bzw. "eher ja" betroffen sind, haben lediglich erschreckende 20 % (13 Personen) bisher "ja, ein wenig" in ihrem Arbeitsbereich verändert. Dagegen haben 43 % (28 Personen) "nein, noch nichts" und 37 % (24 Personen) "nein, kaum etwas" verändert. Dies ist wohl mit eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Umfrage. Diese Zahlen decken sich mit den wiederkehrenden Berichten in den Medien, daß in sämtlichen Bereichen noch zu wenig im Hinblick auf die Einführung des Euro getan wurde.
Als Endergebnis läßt sich sagen, daß nach wie vor, trotz der intensiven Debatte in Presse, Funk und Fernsehen, einige Informationsdefizite bestehen. 65 % (42 Personen) der Umfrageteilnehmer/innen wünschten sich mehr Aufklärung und Information über die Euro-Einführung. Daraus und aus den oben genannten Ergebnissen muß der Schluß gezogen werden, daß die Aufklärung und Information über das Th