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In dieser Arbeit verwenden wir als Modell der Begegnung die gegenseitige Aufnahme von Zachäus durch Jesus, eine tiefe Erfahrung der Begegnung, ein immer neues Paradigma für die Kirche. In diesem Abschnitt erscheint Jesus als derjenige, der aufnimmt und aufgenommen wird. Eine Erfahrung, die in der Bekehrung des Zachäus gipfelt. In dieser Begegnung heben wir einige Ausdrucksformen der Gastfreundschaft des Evangeliums hervor: der barmherzige Blick Jesu, der einfache und wahre Dialog mit dem Zöllner, "er blickte auf", in dem der Meister seinen Wunsch ausdrückt, ihn zu besuchen. Jesus geht in sein Haus und bringt ein Wort der Hoffnung: "Heute ist das Heil in dieses Haus gekommen". Andererseits kommt der Empfang mit der Bereitschaft des Zachäus, "weiterzugehen", "auf einen Baum zu klettern", "nach der Gestalt des Meisters Ausschau zu halten", "die Selbsteinladung Jesu anzunehmen", er läuft in sein Haus, um auf den Besuch des Herrn zu warten. In der Tat gibt es zwei Bewegungen: von Zachäus zu Jesus und von Jesus zu Zachäus. Es ist der Weg der Begrüßung. Die erste ist sicherlich die von Jesus zu Zachäus, denn wir glauben, dass der Geist Gottes bereits in den Herzen der Menschen am Werk ist und den Weg für den großen Moment der "Begegnung" bereitet.