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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychisch- erkrankte Menschen stellen in unserer Gesellschaft immer noch eine Randgruppe dar. Oft werden sie stigmatisiert und diskriminiert, ohne das die Bevölkerung was über die Erkrankungen und ihren Verkauf weiß. Aber Vorurteile und Vorbehalten gegenüber bestimmten psychischen Erkrankungen sowie psychiatrischen Einrichtungen und dem fest verankerte Bild, psychisch Kranke seien "verrückt" und "gefährlich" und müssen daher abgetrennt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychisch- erkrankte Menschen stellen in unserer Gesellschaft immer noch eine Randgruppe dar. Oft werden sie stigmatisiert und diskriminiert, ohne das die Bevölkerung was über die Erkrankungen und ihren Verkauf weiß. Aber Vorurteile und Vorbehalten gegenüber bestimmten psychischen Erkrankungen sowie psychiatrischen Einrichtungen und dem fest verankerte Bild, psychisch Kranke seien "verrückt" und "gefährlich" und müssen daher abgetrennt von der Gesellschaft untergebracht werden, leisten noch heute ihren Beitrag zur sozialen Distanz oder der offenen Ablehnung gegenüber Menschen, die psychisch erkrankt sind oder es waren. Die Auswirkungen der sozialen Distanz gegenüber verschiedenen psychischen Erkrankungen variiert in der Gesellschaft. Nach den Erfahrungen von Gaebel ist die Distanzierung gegenüber Alkoholkranken und an Schizophrenie erkrankten Personen am Stärksten. Angsterkrankungen und Depressionen lösen dagegen ein geringeres Bedürfnis nach sozialer Distanz aus. Obwohl fast jeder 3. Mensch in seinem Leben an mindestens einer psychischen Erkrankung erkrankt und es jeden treffen kann, ist fast jeder psychisch Erkrankte von einer Stigmatisierung betroffen. Goffman (1999) spricht in diesem Zusammenhang vom dem Stigma der psychischen Erkrankung. Die Stigmatisierung wird auch als "zweite Krankheit" bezeichnet, denn die Stigmatisierung der Betroffenen in bezug auf die Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hat eine ebenso negativ Auswirkung, wie die Beschränkung durch die psychische Erkrankung selbst.Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich daher mit der Akzeptanz psychisch- kranker Menschen in unserer Gesellschaft. Um die Akzeptanz psychisch kranker Menschen näher zu beleuchten, halte ich es für wichtig, Grundlegende Begriffe, wie Krankheit, psychisch Krank und psychische Störungen zu klären und einen kurzen groben Überblick über Häufigkeiten und Ursachen zu geben. Anschließend beleuchte ich die vorherrschenden Einstellungen in unserer Gesellschaft gegenüber psychisch kranken Menschen, um deutlich zu machen, wie und wo in unserer Gesellschaft psychisch kranke Menschen stigmatisiert werden. Dabei gehe ich näher auf die Ursachen der Stigmatisierung ein. Die Stigmatisierung wird meines Erachtens am Stärksten durch Vorurteile aus der Gesellschaft und durch die Verbreitung eines verzerrten Bildes über die Medien hervorgerufen.
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