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Das Phänomen der 'illegalen Migration' beherrscht immer wieder die Schlagzeilen. In der öffentlichen Auseinandersetzung kursieren Schlagwörter wie Menschenhändler, Schleuser, Zwangsprostituierte, Schwerkriminelle, Schwarzarbeiter, Wirtschaftsflüchtlinge und v. a. m. Wie kann ein mit diffusen diskursiven Bedrohungsszenarien verbundener Problemkomplex im Schulunterricht so zum Thema werden, dass eine differenzierte, multiperspektivische Auseinandersetzung möglich wird? Die vorliegende Arbeit will über eine medienpädagogische Herangehensweise Anregungen liefern: Ausgangspunkt ist der…mehr

Produktbeschreibung
Das Phänomen der 'illegalen Migration' beherrscht immer wieder die Schlagzeilen. In der öffentlichen Auseinandersetzung kursieren Schlagwörter wie Menschenhändler, Schleuser, Zwangsprostituierte, Schwerkriminelle, Schwarzarbeiter, Wirtschaftsflüchtlinge und v. a. m. Wie kann ein mit diffusen diskursiven Bedrohungsszenarien verbundener Problemkomplex im Schulunterricht so zum Thema werden, dass eine differenzierte, multiperspektivische Auseinandersetzung möglich wird? Die vorliegende Arbeit will über eine medienpädagogische Herangehensweise Anregungen liefern: Ausgangspunkt ist der Kurzspielfilm 'Le mariage en papier'/'Hochzeit auf dem Papier' (Stéphanie Duvivier), der die Ereignisse um die illegale Scheinhochzeit zwischen einem marokkanischen Ingenieur und einer französischen Studentin auf unkonventionelle Weise erzählt. Auf der Grundlage einer eingehenden Analyse des Films werden vielfältige Ideen zu seinem Einsatz im 'interkulturellen' und antirassistischen Schulunterricht entwickelt.