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17 Kundenbewertungen

Zwei gegen die Welt! Ein großes Abenteuer in der Wildnis. Moon weiß, wie man in der Wildnis überlebt. Er kann Fallen stellen und jagen, Tiere häuten und zerlegen, Kleidung anfertigen und Unterstände bauen. Sein ganzes Leben hat er mit seinem Vater allein in den entlegenen Wäldern Alabamas gehaust, in einer selbstgebauten Hütte. Als Moons Vater stirbt, erfüllt der Junge ihm seinen letzten Wunsch. Allein macht er sich auf den Weg nach Alaska, um dort nach anderen zu suchen, die ebenso leben wie er. Unterwegs trifft er Kit. Der Junge aus dem Heim wird Moons erster richtiger Freund. Gemeinsam…mehr

Produktbeschreibung
Zwei gegen die Welt! Ein großes Abenteuer in der Wildnis. Moon weiß, wie man in der Wildnis überlebt. Er kann Fallen stellen und jagen, Tiere häuten und zerlegen, Kleidung anfertigen und Unterstände bauen. Sein ganzes Leben hat er mit seinem Vater allein in den entlegenen Wäldern Alabamas gehaust, in einer selbstgebauten Hütte. Als Moons Vater stirbt, erfüllt der Junge ihm seinen letzten Wunsch. Allein macht er sich auf den Weg nach Alaska, um dort nach anderen zu suchen, die ebenso leben wie er. Unterwegs trifft er Kit. Der Junge aus dem Heim wird Moons erster richtiger Freund. Gemeinsam schlagen sie sich durch die Wildnis. Doch die Polizei ist ihnen auf den Fersen Eine ungewöhnliche, berührende Kinderfreundschaft und ein Abenteuer in der Natur - fesselnd und zutiefst berührend. Wunderbar geschrieben (The Daily) Eine neue Art des Abenteuerromans (Teen Book Page)
Autorenporträt
Watt Key wurde 1970 als ältestes von sieben Kindern geboren und wuchs in Alabama auf. Bereits als Student begann er zu schreiben. Sein erstes Buch, "Alabama Moon", 2008 bei Dressler, nominiert zum Jugendliteraturpreis, wird derzeit verfilmt. Watt Key wohnt mit seiner Frau und seinen drei Kindern im Süden von Alabama.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.10.2008

LIES DOCH MAL:

Freundschaft: Max' Hund Bello ist unglücklich. Er kann nun zwar sprechen wie ein Mensch, hat aber ein zu langes Ohr und einen lindgrünen Bauch. Das blaue Zauberelixier von Herrn Melchior hat nur halb gewirkt: Bello wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder ganz Mensch zu sein, wieder zu "Herrn Bello" zu werden. Deshalb möchte er in den Herbstferien unbedingt mit Max nach Marburg zu Herrn Melchior fahren. Aber Max ist verliebt. In die hübsche Selina mit den schokoladenbraunen Augen. Doch Selina scheint sich mehr für seinen Freund Niklas zu interessieren. Oder vielleicht auch nur für das Pferd, das Niklas' Vater gehört. Jedenfalls ist Max enttäuscht und wütend. Deshalb fährt er dann schließlich doch mit Bello nach Marburg. Und da geht die Geschichte erst richtig los. Spannung, Witz und viel Gefühl: Ein Buch zum Liebhaben!

steff.

Paul Maar: "Wiedersehen mit Herrn Bello". Oetinger Verlag. 216 Seiten, 12 Euro. Ab 8 Jahre.

Survival: Moon kann Fallen stellen und jagen, Tiere häuten und zerlegen und sich seine Kleidung selbst nähen. Sein ganzes Leben hat der Zehnjährige mit seinem Vater im Wald von Alabama gehaust. Er hat vor nichts Angst und weiß, wie man in der Wildnis überlebt. Aber dann stirbt Moons Vater, und nichts ist mehr, wie es war. Moon fühlt sich zum ersten Mal einsam im Wald. Schließlich wird er von einem dummen und ziemlich brutalen Polizisten aufgegriffen, der ihn ins Jugendheim schleppt. Alle Vorurteile seines Vaters gegenüber der Zivilisation scheinen sich zu bestätigen.

Aber dann gewinnt der Junge Freunde im Heim. Er schafft es, mit ihnen dort auszubrechen und eine Zeitlang im Wald unterzutauchen. Am Schluss ist er klüger als sein Vater: Er kann Nähe zu anderen zulassen und sich helfen lassen. Wie man draußen für sich selbst sorgt, muss er deshalb nicht verlernen.

steff.

Watt Key: "Alabama Moon". Dressler Verlag. 346 Seiten, 15,90 Euro. Ab 10 Jahre.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

So gut hat Siggi Seuss die "Wildnis im Winter" schon lange nicht beschrieben gesehen! Ganz blau angelaufen ist er vor Kälte über der Lektüre von Watt Keys Jugendromandebüt, das von dem Jungen Moon aus Alabama erzählt, der sich nach dem Tod seiner Eltern allein durchschlagen muss. Schon der Vater - der "etwas gegen die Regierung" hatte, wie Seuss nur nebenbei notiert - war mit dem Jungen in die Wildnis gegangen, und auch jetzt sucht Moon vor allem hier den Schutz vor dem Zugriff der Staatsgewalt. Und auch wenn Key die Härte des unbehausten Daseins in all seiner "Tristesse" schildert, ist Seuss dem eigenen Bekunden zufolge der Erzählung "entsetzt, fasziniert" gefolgt, an deren Ende Moon erkennt, dass es Geborgenheit nur in der Gemeinschaft gibt.

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