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Spätestens nach 233 n. Chr. drangen immer wieder größere Gruppen und germanische Siedlungsverbände aus der Gegend um Elbe, Havel und Saale über den Limes in das dem römischen Reich eingegliederte Südwestdeutschland vor. Sie beschleunigten den nicht zuletzt aufgrund innerer Spannungen begonnenen Verfall römischer Infrastruktur und Besiedlung. Erst im Lauf vieler Jahrzehnte erfolgte die von außen gesehen als gesellschaftlichpolitische Einigung wahrgenommene Stammesbildung der erstmals 289 n. Chr. genannten Alamannen.

Produktbeschreibung
Spätestens nach 233 n. Chr. drangen immer wieder größere Gruppen und germanische Siedlungsverbände aus der Gegend um Elbe, Havel und Saale über den Limes in das dem römischen Reich eingegliederte Südwestdeutschland vor. Sie beschleunigten den nicht zuletzt aufgrund innerer Spannungen begonnenen Verfall römischer Infrastruktur und Besiedlung. Erst im Lauf vieler Jahrzehnte erfolgte die von außen gesehen als gesellschaftlichpolitische Einigung wahrgenommene Stammesbildung der erstmals 289 n. Chr. genannten Alamannen.
Autorenporträt
Christoph Morrissey, Jahrgang 1961, studierte Vor- und Frühgeschichte und Musikwissenschaft in Tübingen. 1995 Promotion zur vor- und frühgeschichtlichen Besiedlung des Schönbuchs. Nach zweijähriger Tätigkeit beim Landesdenkmalamt Baden-Württemberg freiberufl ich tätig (BüroSüdwest). Zahlreiche Publikationen zur Archäologie wie auch zur Historischen Kulturlandschaft und Landeskunde Südwestdeutschlands, Lehraufträge an der Universität Tübingen.