Produktdetails
- Polyglott Reiseführer
- Verlag: Polyglott-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 914
- 1999.
- Seitenzahl: 96
- Deutsch
- Abmessung: 195mm
- Gewicht: 134g
- ISBN-13: 9783493599145
- ISBN-10: 3493599145
- Artikelnr.: 24777443
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.09.2001Ferne
"Alaska" herausgegeben und bearbeitet von Manfred Braunger und Jette Böckem. Erschienen in der Reihe: "Polyglott APA-Guide". Langenscheidt-Verlag, Berlin und München 2000. 359 Seiten, 270 Abbildungen, elf Karten. Broschiert, 39,90 Mark. ISBN 3-8268-2325-7.
"Alaska und Kanadas Yukon" von Wolfgang R. Weber. Vista Point Verlag, Köln 2000. 352 Seiten, 200 Abbildungen, 50 Stadtpläne, Karten und Skizzen. Broschiert, 58 Mark. ISBN 3-88973-212-7.
"Alaska - The complete Guide to the Last Frontier" von Jim DuFresne. Lonely Planet Publications, Melbourne 2000; 6. neubearbeitete Auflage. 519 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karten sowie Park- und Stadtpläne. Broschiert, 44,80 Mark. ISBN 0-86442-754-9.
Jede Reise unternimmt man dreimal: während der Vorfreude und -bereitung, tatsächlich und in der Erinnerung. Zu jeder dieser Reisen wiederum gibt es das richtige Buch. Der Führer "Alaska" aus der Reihe der "Polyglott APA Guides" etwa gehört zu den Bänden, die ihre Stärke im Vorfeld der Reise entfalten. Niemand wird ernsthaft versuchen wollen, damit den Weg vom Chitna River zum Kennicott Gletscher in den Wrangel Mountains zu finden - aber die zauberhaften Fotografien wecken den Wunsch, eben genau dies kleine Abenteuer zu unternehmen. Der APA Guide ist ein "Coffee Table Book" im besten Sinn, denn seine Abbildungen stimulieren die Sehnsucht - dabei ist die Bebilderung so einladend geraten, daß der Besucher viele Reisen unternehmen müßte, um das Land so farbenprächtig zu erleben, wie es hier präsentiert wird. Die Texte erreichen nicht ganz das hohe Niveau der Bilder, doch ihren Zweck erfüllen sie allemal: Geographie, Geschichte, Flora und Fauna Alaskas werden ebenso prägnant dargestellt wie die großen Regionen des Lands, deren Sehenswürdigkeiten im Hauptteil des Buchs in zwanzig kurzen Kapiteln beschrieben werden. Von ganz anderer Art, aber nicht minder gelungen ist der von Wolfgang R. Weber verfaßte Reiseführer "Alaska und Kanadas Yukon". Hier gibt es konkrete Hilfestellungen. Auf sechsunddreißig ausgezeichnet recherchierten und bis auf Kilometer und Uhrzeit genau ausgearbeiteten Routen führt der Autor seine Leser zu allen erdenklichen Attraktionen Alaskas sowie des Yukon Territoriums und des nördlichen British Columbia. Die Angaben sind zuverlässig und aktuell, die Texte gut zu lesen. Ohne oberflächlich zu werden, entwickelt Weber die großen Themen an den konkreten Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus werden etwa Ureinwohner,Umweltschützer und Dampfschiffe pointiert in das Gesamtbild des Nordens eingefügt, so daß für den Leser am Detail die größeren Zusammenhänge erkennbar werden. Im deutschsprachigen Bereich ist dies der optimale Reisebegleiter für eine selbstorganisierte Alaska-Yukon-Tour. Wer es noch genauer wissen will und Wert legt auf hundert Spezialkarten und Stadtpläne sowie fünfzig detailliert beschriebene Wander- und Paddlerrouten, greift zur jüngsten Auflage des Lonely Planet Guide "Alaska" von Jim DuFresne. Extrem einfach in der Handhabung und schier unerschöpflich in ihrer Informationsfülle sind die Lonely Planet Guides schon deshalb ohne Konkurrenz, weil eine mittlerweile weltweit organisierte Gemeinde von "Lonely Planet Usern" der Redaktion ihre Reiseerfahrungen massenhaft und schnell per Fax oder E-Mail meldet, so daß im Rhythmus der Neuauflagen ein kaum noch steigerungsfähiges Maß an Zuverlässigkeit und Brauchbarkeit gewährleistet wird. "Alaska" macht da keine Ausnahme - der Band verbindet das Konzept eines Universalhandbuchs über jegliches Reisen mit einer exakten Landeskunde. Zugleich beantwortet er alle Fragen, die sich während einer Reise stellen können: Ob nun ein Anhalter den besten Platz wissen will, um von Anchorage zum Denali Park zu trampen, ein Camper zwischen Tok und Fairbanks den preiswertesten "hook-up" sucht oder ein Gourmet eine Restaurant-Empfehlung für Juneau möchte. Das Englisch des Bands ist unprätentiös und präzis, und wird niemanden, der sich eine Individual-Reise durch Amerika zutraut, überfordern. (wzi)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Alaska" herausgegeben und bearbeitet von Manfred Braunger und Jette Böckem. Erschienen in der Reihe: "Polyglott APA-Guide". Langenscheidt-Verlag, Berlin und München 2000. 359 Seiten, 270 Abbildungen, elf Karten. Broschiert, 39,90 Mark. ISBN 3-8268-2325-7.
"Alaska und Kanadas Yukon" von Wolfgang R. Weber. Vista Point Verlag, Köln 2000. 352 Seiten, 200 Abbildungen, 50 Stadtpläne, Karten und Skizzen. Broschiert, 58 Mark. ISBN 3-88973-212-7.
"Alaska - The complete Guide to the Last Frontier" von Jim DuFresne. Lonely Planet Publications, Melbourne 2000; 6. neubearbeitete Auflage. 519 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karten sowie Park- und Stadtpläne. Broschiert, 44,80 Mark. ISBN 0-86442-754-9.
Jede Reise unternimmt man dreimal: während der Vorfreude und -bereitung, tatsächlich und in der Erinnerung. Zu jeder dieser Reisen wiederum gibt es das richtige Buch. Der Führer "Alaska" aus der Reihe der "Polyglott APA Guides" etwa gehört zu den Bänden, die ihre Stärke im Vorfeld der Reise entfalten. Niemand wird ernsthaft versuchen wollen, damit den Weg vom Chitna River zum Kennicott Gletscher in den Wrangel Mountains zu finden - aber die zauberhaften Fotografien wecken den Wunsch, eben genau dies kleine Abenteuer zu unternehmen. Der APA Guide ist ein "Coffee Table Book" im besten Sinn, denn seine Abbildungen stimulieren die Sehnsucht - dabei ist die Bebilderung so einladend geraten, daß der Besucher viele Reisen unternehmen müßte, um das Land so farbenprächtig zu erleben, wie es hier präsentiert wird. Die Texte erreichen nicht ganz das hohe Niveau der Bilder, doch ihren Zweck erfüllen sie allemal: Geographie, Geschichte, Flora und Fauna Alaskas werden ebenso prägnant dargestellt wie die großen Regionen des Lands, deren Sehenswürdigkeiten im Hauptteil des Buchs in zwanzig kurzen Kapiteln beschrieben werden. Von ganz anderer Art, aber nicht minder gelungen ist der von Wolfgang R. Weber verfaßte Reiseführer "Alaska und Kanadas Yukon". Hier gibt es konkrete Hilfestellungen. Auf sechsunddreißig ausgezeichnet recherchierten und bis auf Kilometer und Uhrzeit genau ausgearbeiteten Routen führt der Autor seine Leser zu allen erdenklichen Attraktionen Alaskas sowie des Yukon Territoriums und des nördlichen British Columbia. Die Angaben sind zuverlässig und aktuell, die Texte gut zu lesen. Ohne oberflächlich zu werden, entwickelt Weber die großen Themen an den konkreten Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus werden etwa Ureinwohner,Umweltschützer und Dampfschiffe pointiert in das Gesamtbild des Nordens eingefügt, so daß für den Leser am Detail die größeren Zusammenhänge erkennbar werden. Im deutschsprachigen Bereich ist dies der optimale Reisebegleiter für eine selbstorganisierte Alaska-Yukon-Tour. Wer es noch genauer wissen will und Wert legt auf hundert Spezialkarten und Stadtpläne sowie fünfzig detailliert beschriebene Wander- und Paddlerrouten, greift zur jüngsten Auflage des Lonely Planet Guide "Alaska" von Jim DuFresne. Extrem einfach in der Handhabung und schier unerschöpflich in ihrer Informationsfülle sind die Lonely Planet Guides schon deshalb ohne Konkurrenz, weil eine mittlerweile weltweit organisierte Gemeinde von "Lonely Planet Usern" der Redaktion ihre Reiseerfahrungen massenhaft und schnell per Fax oder E-Mail meldet, so daß im Rhythmus der Neuauflagen ein kaum noch steigerungsfähiges Maß an Zuverlässigkeit und Brauchbarkeit gewährleistet wird. "Alaska" macht da keine Ausnahme - der Band verbindet das Konzept eines Universalhandbuchs über jegliches Reisen mit einer exakten Landeskunde. Zugleich beantwortet er alle Fragen, die sich während einer Reise stellen können: Ob nun ein Anhalter den besten Platz wissen will, um von Anchorage zum Denali Park zu trampen, ein Camper zwischen Tok und Fairbanks den preiswertesten "hook-up" sucht oder ein Gourmet eine Restaurant-Empfehlung für Juneau möchte. Das Englisch des Bands ist unprätentiös und präzis, und wird niemanden, der sich eine Individual-Reise durch Amerika zutraut, überfordern. (wzi)
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