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Band II dieser Buchtrilogie zum Werk von Alban Bergs wendet sich nach den in Band I dargestellten Liederzyklen und Kammermusikwerken seinen zwei sinfonischen Gattungen zu. In Werken für großes Ensemble oder Orchester mit oder ohne Instrumentalsolisten und den konzertanten Suiten aus seinen beiden Opern arbeitet Berg innovativ mit außermusikalischen Programmen und Tonkryptografie, mit Schicksalsrhythmen und -zahlen sowie mit Spiegelungen aller Art. Durch kreative Adaptation der Zwölftontechnik gelingt ihm in seinen letzten Werken eine Tonsprache, die er als "Zwölftonmusik mit stark tonalem…mehr

Produktbeschreibung
Band II dieser Buchtrilogie zum Werk von Alban Bergs wendet sich nach den in Band I dargestellten Liederzyklen und Kammermusikwerken seinen zwei sinfonischen Gattungen zu. In Werken für großes Ensemble oder Orchester mit oder ohne Instrumentalsolisten und den konzertanten Suiten aus seinen beiden Opern arbeitet Berg innovativ mit außermusikalischen Programmen und Tonkryptografie, mit Schicksalsrhythmen und -zahlen sowie mit Spiegelungen aller Art. Durch kreative Adaptation der Zwölftontechnik gelingt ihm in seinen letzten Werken eine Tonsprache, die er als "Zwölftonmusik mit stark tonalem Einschlag" bezeichnet. Detaillierte Analysen, illustriert mit mehr als 120 Notenbeispielen und Diagrammen, dokumentieren dies anhand der folgenden Werke: - Drei Orchesterstücke - Drei Bruchstücke aus der Oper "Wozzeck" - Kammerkonzert für Klavier und Geige mit 13 Bläsern - Symphonische Stücke aus der Oper "Lulu" - Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"
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Autorenporträt
Siglind Bruhn, geboren 1951 in Hamburg, studierte das künstlerische Hauptfach Klavier (Staatsexamen Musikhochschule Stuttgart, Meisterklasse Wladimir Horbowski) sowie vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie (Magister Artium, Universität München), bevor sie 1985 an der Universität Wien in Musikanalytik/Musikwissenschaft promovierte. Nach Lehrtätigkeit in Deutschland und an der University of Hong Kong arbeitet sie seit 1993 als Life Research Associate am Geisteswissenschaftlichen Forschungsinstitut der University of Michigan/USA. In zahlreichen Aufsätzen und über 40 Buchmonografien erläutert sie Musikwerke des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere in deren Beziehungen zu Dichtung, bildender Kunst und Religion. Für ihren amerikanischen Verlag Pendragon Press betreute sie 2000-2020 die Buchreihe "Interplay: Music in Interdisciplinary Dialogue". Sie war chercheur invité an der Sorbonne (2003-2008), Distinguished Senior Research Fellow am Zentrum für Kunst und Christentum der Universität Kopenhagen (2002-2010) und Gastprofessorin an den polnischen Musikakademien von Krakow und Katowice (2014-18). 2001 wurde sie in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt, 2008 verlieh ihr die Linné-Universität in Schweden die Ehrendoktorwürde.