VORWORT
"Shqipëria po ndryshon!" "Albanien ist im Wandel begriffen!"
Diese Worte wählte Sali Berisha, der derzeitige Ministerpräsident Albaniens, im Juni 2009 in seiner Rede zur Eröffnung der Autobahn-Teilstrecke, die von der albanischen Hafenstadt Durrës durch das Gebirge der Mirdita bis nach Kukës führt, der albanischen Stadt an der Grenze zum Kosovo. Diese Verbindung verdiente vor dem Bau der Autobahn nicht die Bezeichnung Straße , denn zur Bewältigung dieser 230 Kilometer langen Strecke durch unwegsames Bergland benötigte man vor noch einem Jahr mindestens acht Stunden, während die Strecke nunmehr in etwa drei Stunden Autofahrt zurückgelegt werden kann. Die Albaner sind stolz auf diese Verbesserung der Infrastruktur, die das Hinterland mit dem Küstenstreifen an der Adria verbindet ein Symbol für die kulturelle Öffnung des Landes und die Verbindung mit dem übrigen Europa, mit der Außenwelt.
Erst vor zwei Jahrzehnten befreite sich die Bevölkerung Albaniens von einem der grausamsten Diktatoren des Ostblocks, der sein Volk fast ein halbes Jahrhundert vom Rest der Welt isoliert hatte, In Anbetracht dieser Tatsache kann der Besucher des Landes heute nur staunen, wie rasant die Entwicklung zur Moderne in Albanien fortschreitet. Mehr und mehr Reisende aus vielen Ländern der Welt von Neugier auf das Unbekannte getrieben sind seit etwa vier Jahren ins Land gekommen, haben das einzigartig schöne und schroffe Bergland der Nordalbanischen Alpen erwandert, Badeurlaub an der Albanischen Riviera gemacht, die zahlreichen Kulturdenkmäler aus den verschiedenen Epochen der wechselvollen Geschichte des Landes erkundet, die Lebendigkeit und Fröhlichkeit der bunten Hauptstadt Tirana erlebt und die großzügige Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft seiner warmherzigen Menschen schätzen gelernt.
Albanien ist Vielfalt! Faszinierende, fast unberührte Berglandschaften mit oft wilden ungezähmten Flussläufen und Tälern im Innern, im Norden, Süden und Osten des Landes bilden einen krassen Gegensatz zu dem belebten schmalen Küstenstreifen im Norden an der Adria und im Süden am Ionischen Meer. Zahlreiche Seen, an deren Ufern sich malerische kleine Ortschaften angesiedelt haben, und Städte mit interessanten Kulturdenkmälern machen die Reise durch das Land zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Entgegen allen leider noch manchmal herrschenden Vorurteilen ist Albanien ein sicheres Reiseland. Jeder Gast genießt nach altem albanischen Gewohnheitsrecht besonderes Interesse und bevorzugte Behandlung. Der Schutz des Gastes ist für den Albaner nicht nur Pflicht, sondern ein Anliegen, das er seinem Ehrgefühl schuldig ist. Aus diesem Grunde ist das Kennenlernen der albanischen Gesellschaft, in der der menschliche Umgang miteinander Bewohner von Industrieländern oft zum Nachdenken anregt, ein weiterer Grund, dieses Land zu besuchen.
"Shqipëria po ndryshon!" "Albanien ist im Wandel begriffen!"
Diese Worte wählte Sali Berisha, der derzeitige Ministerpräsident Albaniens, im Juni 2009 in seiner Rede zur Eröffnung der Autobahn-Teilstrecke, die von der albanischen Hafenstadt Durrës durch das Gebirge der Mirdita bis nach Kukës führt, der albanischen Stadt an der Grenze zum Kosovo. Diese Verbindung verdiente vor dem Bau der Autobahn nicht die Bezeichnung Straße , denn zur Bewältigung dieser 230 Kilometer langen Strecke durch unwegsames Bergland benötigte man vor noch einem Jahr mindestens acht Stunden, während die Strecke nunmehr in etwa drei Stunden Autofahrt zurückgelegt werden kann. Die Albaner sind stolz auf diese Verbesserung der Infrastruktur, die das Hinterland mit dem Küstenstreifen an der Adria verbindet ein Symbol für die kulturelle Öffnung des Landes und die Verbindung mit dem übrigen Europa, mit der Außenwelt.
Erst vor zwei Jahrzehnten befreite sich die Bevölkerung Albaniens von einem der grausamsten Diktatoren des Ostblocks, der sein Volk fast ein halbes Jahrhundert vom Rest der Welt isoliert hatte, In Anbetracht dieser Tatsache kann der Besucher des Landes heute nur staunen, wie rasant die Entwicklung zur Moderne in Albanien fortschreitet. Mehr und mehr Reisende aus vielen Ländern der Welt von Neugier auf das Unbekannte getrieben sind seit etwa vier Jahren ins Land gekommen, haben das einzigartig schöne und schroffe Bergland der Nordalbanischen Alpen erwandert, Badeurlaub an der Albanischen Riviera gemacht, die zahlreichen Kulturdenkmäler aus den verschiedenen Epochen der wechselvollen Geschichte des Landes erkundet, die Lebendigkeit und Fröhlichkeit der bunten Hauptstadt Tirana erlebt und die großzügige Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft seiner warmherzigen Menschen schätzen gelernt.
Albanien ist Vielfalt! Faszinierende, fast unberührte Berglandschaften mit oft wilden ungezähmten Flussläufen und Tälern im Innern, im Norden, Süden und Osten des Landes bilden einen krassen Gegensatz zu dem belebten schmalen Küstenstreifen im Norden an der Adria und im Süden am Ionischen Meer. Zahlreiche Seen, an deren Ufern sich malerische kleine Ortschaften angesiedelt haben, und Städte mit interessanten Kulturdenkmälern machen die Reise durch das Land zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Entgegen allen leider noch manchmal herrschenden Vorurteilen ist Albanien ein sicheres Reiseland. Jeder Gast genießt nach altem albanischen Gewohnheitsrecht besonderes Interesse und bevorzugte Behandlung. Der Schutz des Gastes ist für den Albaner nicht nur Pflicht, sondern ein Anliegen, das er seinem Ehrgefühl schuldig ist. Aus diesem Grunde ist das Kennenlernen der albanischen Gesellschaft, in der der menschliche Umgang miteinander Bewohner von Industrieländern oft zum Nachdenken anregt, ein weiterer Grund, dieses Land zu besuchen.