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Vor etwa 20 Jahren starb der österreichische Schriftsteller Albert Drach. Seine Literatur bleibt ein Einzelfall. Sein Werk, geprägt von einer literarisierten Form der Rechtssprache und von der philosophischen Position des Zynismus, eröffnet in exemplarischer Weise einen spezifischen Blick auf die Politik und Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zwei miteinander verflochtene Themen, der Raum und die Biopolitik, produzieren heute noch einen anwachsenden Diskurs und stehen deshalb im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Elmar Lenhart geht dem poetologischen Selbstverständnis Drachs in seinem Werk nach:…mehr

Produktbeschreibung
Vor etwa 20 Jahren starb der österreichische Schriftsteller Albert Drach. Seine Literatur bleibt ein Einzelfall. Sein Werk, geprägt von einer literarisierten Form der Rechtssprache und von der philosophischen Position des Zynismus, eröffnet in exemplarischer Weise einen spezifischen Blick auf die Politik und Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zwei miteinander verflochtene Themen, der Raum und die Biopolitik, produzieren heute noch einen anwachsenden Diskurs und stehen deshalb im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Elmar Lenhart geht dem poetologischen Selbstverständnis Drachs in seinem Werk nach: "Der Autor, der etwas zu sagen vermag, (...) führt den Menschen dorthin, dass er die Dinge so sieht, wie sie sind."
Autorenporträt
Elmar Lenhart, Dr. phil, studierte an der Karl-Franzens Universität Graz Deutsche Philologie. Nach Jahren als Lektor an japanischen Universitäten ist er nun wissenschaftlicher Mitarbeiter am Robert Musil-Institut Klagenfurt und betreut dort speziell das Kärntner Literaturarchiv.