Das Schnabeltier Albert bricht aus dem Zoo von Adelaide aus. Sein Traum ist, das alte, ursprüngliche Australien zu finden, wo die Tiere fern der Menschen so wie früher leben. Idealerweise natürlich auch andere Schnabeltiere. Auf seiner Wanderung trifft er die unterschiedlichsten Tiere und nicht alle
sind ihm freundlich gesinnt.
Die Geschichte fängt ja ganz nett an. Albert, naiv und unwissend,…mehrDas Schnabeltier Albert bricht aus dem Zoo von Adelaide aus. Sein Traum ist, das alte, ursprüngliche Australien zu finden, wo die Tiere fern der Menschen so wie früher leben. Idealerweise natürlich auch andere Schnabeltiere. Auf seiner Wanderung trifft er die unterschiedlichsten Tiere und nicht alle sind ihm freundlich gesinnt.
Die Geschichte fängt ja ganz nett an. Albert, naiv und unwissend, macht sich auf den Weg seinen Traum zu suchen. Er trifft diesen und jenen, wird etwas weniger blauäugig und entdeckt teilweise ganz neue Seiten an sich. Dennoch ist die Geschichte ziemlich dünn, mit den ganzen Tieren, die er trifft, wurde ich nicht wirklich warm, da sie immer nur kurze Intermezzi hatten. Traten sie nochmals in Erscheinung musste ich teils nachsehen, welches Tier das gleich wieder war (eine Zusammenfassung der „Personen“ ist gottseidank vorhanden), etwas das ich ansonsten nicht gewohnt bin. Die Handlung an sich ist ziemlich dünn und nicht immer völlig logisch. Eine Fabel will ja normalerweise belehren oder eine Moral vermitteln. Das konnte ich hier nicht wirklich finden. Im Prinzip gibt es nur einige Hinweise auf die Vergangenheit Australiens und Albert macht eine gewisse Entwicklung durch, aber gegeben hat mir die Geschichte nichts. Die Sprache ist so einfach gehalten, dass es durchaus ein Kinderbuch sein könnte, wogegen aber die teilweise recht brutalen Szenen sprechen.
Das Buch ist ganz nett, konnte mich aber nicht fesseln und was es mir sagen wollte ist mir eher unklar.