Schriften 1934 - 1942
Mit einem Geleitwort von Guy Oakes
Albert Salomon (1891-1966), deutsch-jüdischer Soziologie und Herausgeber der Zeitschrift "Die Gesellschaft", war nach seiner Emigration 1935 Professor an der New School for Social Research in New York, wo er in alteuropäischer Tradition eine humanistische Soziologie begründete.
Diese fünfbändige textkritische Edition ist die erste Ausgabe seiner gesammelten Werke.
Mit einem Geleitwort von Guy Oakes
Albert Salomon (1891-1966), deutsch-jüdischer Soziologie und Herausgeber der Zeitschrift "Die Gesellschaft", war nach seiner Emigration 1935 Professor an der New School for Social Research in New York, wo er in alteuropäischer Tradition eine humanistische Soziologie begründete.
Diese fünfbändige textkritische Edition ist die erste Ausgabe seiner gesammelten Werke.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Über das mit diesen ersten beiden Bänden der Werkausgabe initiierte Nachleben Albert Salomons ist Thomas Meyer hocherfreut. Immerhin ermöglichen ihm die vorliegenden Schriften ein Nachdenken über die intellektuellen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik mit anderem Blick als mit dem "auf die Extreme". Salomons Humanismus-Begriff (mit dem gefährdeten Menschen im Zentrum) und seine "ideengeschichtliche Begründung der Soziologie" mit nüchternen Ausgriffen auf Philosophie und Religion lassen Meyer die der Soziologie von Salomon verordnete neue Bescheidenheit erkennen, ebenso, wie die Lebendigkeit seiner Ideen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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