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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Bezüge von Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben zu Schopenhauers Ethik herauszuarbeiten. In diesem Zusammenhang gilt es sich näher mit der Deutung Schweitzers der Begriffe Wille zum Leben, Lebensverneinung und Resignation, die dieser aus der Ethik Schopenhauers übernimmt, zu befassen. Dabei wird verdeutlicht, inwieweit die mit diesen Begriffen verbundenen Annahmen von Schweitzer in seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Bezüge von Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben zu Schopenhauers Ethik herauszuarbeiten. In diesem Zusammenhang gilt es sich näher mit der Deutung Schweitzers der Begriffe Wille zum Leben, Lebensverneinung und Resignation, die dieser aus der Ethik Schopenhauers übernimmt, zu befassen. Dabei wird verdeutlicht, inwieweit die mit diesen Begriffen verbundenen Annahmen von Schweitzer in seiner Ehrfurchtsethik geteilt beziehungsweise im Sinne einer optimistisch-ethischen Weltanschauung modifiziert werden. Auf die Kritik an Schweitzers Ehrfurchtsethik und die Frage nach ihrer praktischen Umsetzbarkeit soll daher im Rahmen dieser Arbeit nicht näher eingegangen werden. Angesichts der Fragestellung dieser Proseminararbeit ergibt sich die folgende Gliederung. Das zweite Kapitel widmet sich zunächst der Persönlichkeit Albert Schweitzer und richtet seinen Fokus auf die Analyse der Quelle Kultur und Ethik, aus der die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben einer näheren Betrachtung unterzogen werden soll. In einem weiteren Kapitel wird näher auf den Philosophen Arthur Schopenhauer und seine in der Quelle Die Welt als Wille und Vorstellung formulierte Mitleidsethik eingegangen. Die Darstellung der Ethiken beider Philosophen beschränkt sich auf die für diese wesentlichen Aspekte, da eine detaillierte Erläuterung den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Ebenso wird dabei auf eine Untermauerung einzelner Inhalte durch entsprechende Textstellen aus den Quellen Wert gelegt. Die Kapitel 2 und 3 bilden die notwendige theoretische Grundlage, um in Kapitel 4 die Bezüge zwischen Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben zu Schopenhauers Ethik herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt des Kapitels liegt dabei auf Schweitzers Deutung der schopenhauerischen Begriffe Wille zum Leben, Lebensverneinung und Resignation. Abschließend werden in einem Fazit im fünften Kapitel die gewonnenen Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst, die in der Einleitung formulierten Fragen beantwortet sowie ein Bezug zum formulierten Erkenntnisinteresse hergestellt.
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