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Die Gemälde des Schweizer Künstlers Albert Welti (1862-1912), allen voran Walpurgisnacht, sind bekannt und beliebt bei Besucherinnen und Besuchern des Kunsthaus Zürich. Weit weniger bekannt ist, dass sich Welti gerade in seiner Druckgrafik intensiv mit dem Aspekt einer visionär gesteigerten Wahrnehmung beschäftigt hat. Die Grafische Sammlung des Kunsthaus Zürich besitzt einen sehr reichen Bestand an Druckgrafiken Weltis, von seinen «Phantastereien», die er in der Gelegenheitsgrafik auslebte, bis zu grossformatigen, fantasiegeladenen Meisterblättern. Ein «spukhaft-dämonischer Zug», der viele…mehr

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Produktbeschreibung
Die Gemälde des Schweizer Künstlers Albert Welti (1862-1912), allen voran Walpurgisnacht, sind bekannt und beliebt bei Besucherinnen und Besuchern des Kunsthaus Zürich. Weit weniger bekannt ist, dass sich Welti gerade in seiner Druckgrafik intensiv mit dem Aspekt einer visionär gesteigerten Wahrnehmung beschäftigt hat. Die Grafische Sammlung des Kunsthaus Zürich besitzt einen sehr reichen Bestand an Druckgrafiken Weltis, von seinen «Phantastereien», die er in der Gelegenheitsgrafik auslebte, bis zu grossformatigen, fantasiegeladenen Meisterblättern. Ein «spukhaft-dämonischer Zug», der viele dieser Drucke auszeichnet, mag teilweise auf den Einfluss seines Lehrers Arnold Böcklin (1827-1901) zurückgehen, kann jedoch alleine damit nicht erklärt werden.

Dieses Buch präsentiert das grafische Werk Albert Weltis anhand seiner bedeutendsten Blätter und rückt sie in das grössere Panorama fantastischer Kunst von 1750 bis 1900.
Autorenporträt
Jonas Beyer ist Kurator am Kunsthaus Zürich und Leiter der Grafischen Sammlung. Bice Curiger lebt und arbeitet von Zürich aus als freischaffende Kuratorin und Publizistin. Bénédicte Maronnie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthaus Zürich. Bernhard von Waldkirch ist Kunsthistoriker und war von 1985 bis 2016 am Kunsthaus Zürich tätig, ab 1998 als Kurator der Grafischen Sammlung.