Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ALCA ist nur eine von in den letzten Jahren verstärkt auftretenden Bestrebungen, regionale Integrationszonen zu erschaffen. Gleichwohl handelt es sich um das ambitionierteste Projekt seiner Art mit einem potenziellen Markt von 800 Millionen Konsumenten und einem geschätzten Investitionsvolumen von 330 Milliarden US$. Auch unter geographischen Gesichtspunkten betrachtet, handelt es sich um ein Projekt der Superlative. Von Alaska bis Feuerland sollen 34 Volkswirtschaften unter dem Banner einer gesamtamerikanischen Freihandelszone zusammengeführt werden. Die Autorin gibt zunächst eine vertiefte Darstellung der theoretischen Grundlagen, auf denen die Analyse beruht. Da das Buch die mexikanischen Beweggründe im Schaffungsprozess der gesamtamerikanischen Freihandelszone fokussiert, wird anschließend eine Einführung in Ursprung und Zielsetzung der ALCA gegeben und es werden die tief greifenden politischen und ökonomischen Transformationen, die Mexiko in den letzten zwei Jahrzehnten durchlebt hat, überblicksartig dargelegt. Im Folgenden werden innenpolitische Akteure und außenpolitische Beweggründe in Hinblick auf die Schaffung der ALCA analysiert und abschließend bewertet, wie und aus aus welchen Gründen sich Mexiko in den Verhandlungen positioniert hat.
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