Italien, Deutschland und die Beziehungen zueinander: Eine komplizierte, konfliktreiche Geschichte, deren Ursprünge weit zurückreichen. Aber auch eine Geschichte der Übereinstimmung, des guten Verhältnisses als Grundlage für ein neues Europa. Das Buch untersucht das Wirken der Gründungsväter der beiden Länder und des vereinten Europas für die Überwindung der damals noch frischen und in der wechselseitigen Betrachtung noch immer lebendigen Vergangenheit. Die Arbeit beleuchtet vor allem einen Aspekt, der in den diplomatischen Studien zur Wiederaufnahme der deutsch-italienischen Beziehungen nach dem Krieg und in den Untersuchungen über das Entstehen des europäischen Integrationsprozesses häufig vernachlässigt wurde: Die Haltung der italienischen Öffentlichkeit zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem post-nationalsozialistischen Deutschland sowie zur Präsenz der Bundesrepublik unter den Gründungsmitgliedern der ersten Gemeinschaftsinstitutionen.
«Insgesamt zeigt diese wertvolle Studie auf, wie Anfang der 1950er Jahre eine bestimmte Geisteshaltung und die Parteien, die diese trugen, politische Weichen für die europäische Integration stellten.»
(Holger Berwinkel sehepunkte 16/2016)
«Das Buch beinhaltet eine Fülle an interessanten Detailinformationen zu den deutschitalienischen Beziehungen nach 1945.»
(Jasper M. Trautsch, Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 96/2016)
(Holger Berwinkel sehepunkte 16/2016)
«Das Buch beinhaltet eine Fülle an interessanten Detailinformationen zu den deutschitalienischen Beziehungen nach 1945.»
(Jasper M. Trautsch, Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 96/2016)