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Fast sein ganzes Leben lang lebte und arbeitete Pater Aleksandr Men` (1935-1990) unter dem repressiven Regime des militanten Atheismus in der Sowjetunion. Nach einer höheren Ausbildung in Biologie studierte Aleksandr Theologie, um sich auf das russisch-orthodoxe Priesteramt vorzubereiten. Die verbleibenden dreißig Jahre seines Lebens verbrachte er mit pastoraler Arbeit in mehreren unbedeutenden Dörfern in der Nähe von Moskau. Im Alter von 55 Jahren wurde er auf dem Weg zur Sonntagsliturgie ermordet. Trotz der widrigen Umstände, unter denen er arbeitete, entfaltete P. Men` eine beeindruckende…mehr

Produktbeschreibung
Fast sein ganzes Leben lang lebte und arbeitete Pater Aleksandr Men` (1935-1990) unter dem repressiven Regime des militanten Atheismus in der Sowjetunion. Nach einer höheren Ausbildung in Biologie studierte Aleksandr Theologie, um sich auf das russisch-orthodoxe Priesteramt vorzubereiten. Die verbleibenden dreißig Jahre seines Lebens verbrachte er mit pastoraler Arbeit in mehreren unbedeutenden Dörfern in der Nähe von Moskau. Im Alter von 55 Jahren wurde er auf dem Weg zur Sonntagsliturgie ermordet. Trotz der widrigen Umstände, unter denen er arbeitete, entfaltete P. Men` eine beeindruckende seelsorgerische und wissenschaftliche Tätigkeit, die sich zum großen Teil auf die Weltreligionen bezog. Diese Studie konzentriert sich auf seinen Religionsbegriff, der im Lichte der katholischen konziliaren und nachkonziliaren Lehraussagen untersucht wird. Es wird argumentiert, dass die Ansichten von Aleksandr Men im Allgemeinen mit der Lehre des katholischen Lehramtes übereinstimmen. Lukasevicius bietet eine gründliche Analyse von Men`s Werken und trägt damit zum weiteren Verständnis der Komplexität des interreligiösen Dialogs durch die christliche Theologie bei.
Autorenporträt
Dr. Art¿ras Lukäevi¿ius ist Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Vytautas-Magnus-Universität, Kaunas, Litauen. Sein Forschungsinteresse gilt dem christlichen Verständnis anderer Religionen und der zeitgenössischen katechetischen Praxis.