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Für die Ambundu-Gruppe in Luanda, die gewöhnlich als Axiluanda bezeichnet wird und deren Haupttätigkeit der Fischfang ist, ist das Alembamento keine Mitgift, geschweige denn ein Heiratsversprechen, aber es ist dasselbe wie die Ehe. Bei den axiluanda ist die Regelung der Ehe traditionell die wichtigste Funktion, die von der Großfamilie vererbt werden kann. Seltsamerweise wurde diese Funktion seit der Kolonialzeit und bis heute nicht in den ideologischen Richtlinien, die das moderne Recht beleben, verankert, was wiederum dazu führt, dass das alembamento als wirtschaftlicher Ausgleich betrachtet…mehr

Produktbeschreibung
Für die Ambundu-Gruppe in Luanda, die gewöhnlich als Axiluanda bezeichnet wird und deren Haupttätigkeit der Fischfang ist, ist das Alembamento keine Mitgift, geschweige denn ein Heiratsversprechen, aber es ist dasselbe wie die Ehe. Bei den axiluanda ist die Regelung der Ehe traditionell die wichtigste Funktion, die von der Großfamilie vererbt werden kann. Seltsamerweise wurde diese Funktion seit der Kolonialzeit und bis heute nicht in den ideologischen Richtlinien, die das moderne Recht beleben, verankert, was wiederum dazu führt, dass das alembamento als wirtschaftlicher Ausgleich betrachtet wird, der oft zu Zwang führt, insbesondere für die Frau. Das Ziel ist es, die wesentlichen Aspekte des alembamento zwischen der Gruppe ambundu von Luanda, seine Funktion und seinen Rahmen in der heutigen Gesellschaft angesichts des Phänomens der Akkulturation und des Modernismus, die das Familienleben beeinflussen, zu behandeln. Entsprechend den gesetzten Zielen besteht die methodische Option darin, die dokumentarische Analyse mit den Informationen zu kreuzen, die sich aus der Feldforschung ergeben, unter Verwendung qualitativer Techniken, direkter Beobachtung, freier Interviews mit den ansässigen Familien, und quantitativer, Fragebogen.
Autorenporträt
Mateus Agostinho es Licenciado en Antropología por la Universidad Agostinho Neto, actualmente trabaja en el Proyecto de Pobreza Rural y Urbana promovido por el CEIC (Angola) y CMI (Noruega), también colaboró como asistente en la primera fase del Proyecto de Asistencia y Protección Social a Grupos Vulnerables (2015-2016), promovido por el CEIC.