Ausgehend von der Bildidee des Abstrakten Expressionismus beschreitet Alex Katz noch vor dem Aufkommen von Minimalismus und Pop-Art einen eigenen Weg der gegenständlichen Malerei. Ikonengleich schildert er kühl wirkende Bilder aus dem Leben der gut situierten amerikanischen Freizeitgesellschaft sowie unnahbar scheinende Naturidyllen. In seinen Druckgraphiken reproduziert, reflektiert und reduziert Katz seine Motive, ohne die aus der Tiefe strahlenden Farbflächen, die seine Malerei kennzeichnen, aufzugeben. Die flächige und artifizielle Wiedergabe der Sujets sowie das Spiel mit verschiedenen Realitätsebenen verweisen den Betrachter stets auf das Bild an der Wand und auf das Sehen an sich.
Die Publikation mit Texten von Gunhild Bauer, Zdenek Felix, Marietta Mautner Markhof und Werner Spies gibt einen Einblick in die Entwicklung des druckgraphischen (Euvre des Künstlers von der Mitte der 1960er-Jahre bis heute.
Die Publikation mit Texten von Gunhild Bauer, Zdenek Felix, Marietta Mautner Markhof und Werner Spies gibt einen Einblick in die Entwicklung des druckgraphischen (Euvre des Künstlers von der Mitte der 1960er-Jahre bis heute.