11,99 €
inkl. MwSt.

Sofort lieferbar
payback
6 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Der Name Alexanders des Großen bezeichnet den Anfang einer neuen Weltepoche, und seit der Antike hat er nicht nur die Historiker, sondern auch die Dichter ... und die Filmemacher beschäftigt. Gleich zwei große Hollywood-Regisseure haben sich nun des Stoffes angenommen: Oliver Stone und Baz Luhrmann. Stones Verfilmung mit Anthony Hopkins, Val Kilmer, Colin Farrell und Angelina Jolie in den Hauptrollen kommt am 4. November 2004 ins Kino, Baz Luhrmanns Film mit Leonardo diCaprio und Nicole Kidmann voraussichtlich im Frühjahr 2005.

Produktbeschreibung
Der Name Alexanders des Großen bezeichnet den Anfang einer neuen Weltepoche, und seit der Antike hat er nicht nur die Historiker, sondern auch die Dichter ... und die Filmemacher beschäftigt. Gleich zwei große Hollywood-Regisseure haben sich nun des Stoffes angenommen: Oliver Stone und Baz Luhrmann. Stones Verfilmung mit Anthony Hopkins, Val Kilmer, Colin Farrell und Angelina Jolie in den Hauptrollen kommt am 4. November 2004 ins Kino, Baz Luhrmanns Film mit Leonardo diCaprio und Nicole Kidmann voraussichtlich im Frühjahr 2005.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein gewaltiges Werk, unzureichend als Taschenbuch aufbereitet, anlässlich von Oliver Stones Film über Alexander. Droysens "Geschichte Alexanders des Großen", erstmals erschienen 1833, überarbeitet 1877, die eben keine "Biografie" ist, wie Gustav Seibt im Verweis auf die Darstellungsabsicht des Autors klarstellt. Denn Droysen ging es um Alexander als Medium seiner Tat, die unsere Geschichte inklusive Römischem Reich und Christentum in Gang setzte. Droysen, "ein kleiner, dicklicher, bebrillter Feuerkopf, Sohn eines pommerschen Garnisonspredigers" und ausgestattet mit herausragenden methodischen und erzählerischen Fähigkeiten, war zweifellos ein bedeutender Historiker, schreibt Seibt. Er zeige Alexander als heldenhaften Titan, als Vollstrecker eines Umsturzes von "geschichtstheologischer Bedeutung". Doch hätte man nicht, gibt Seibt mit einigem Erstaunen zu bedenken, die Sieger-Moral von Droysens Geschichtsepos im Nachwort hinterfragen müssen, seine Idee, dass historische Größe sich über Ethik und Humanismus hinwegsetzen darf und soll? "Denn Droysens 'Alexander' schildert nicht nur einen titanischen historischen Stoff - das Buch selbst ist ein historisches Zeugnis: als erschreckende Apologie geschichtlichen Tätertums", findet Seibt.

© Perlentaucher Medien GmbH