Alexander Gottlieb Baumgarten (1714¿1762) gilt mit Fug und Recht als der selbständigste aller Wolffianer. Doch hat man kaum je systematisch untersucht, worin ¿ über die Begründung der Ästhetik hinaus ¿ seine denkerische Originalität besteht. Im vorliegenden Band wird der für Kant wichtigste Schulautor als Erkenntnistheoretiker, Psychologe und Moralphilosoph erstmals prononciert aus dem Schatten Wolffs herausgeholt. Nach der jüngsten Pionierübersetzung der ¿Metaphysicä ins Deutsche (FMDA I,2) folgt hier eine interpretatorisch wegweisende Detailstudie zu philosophischen Schlüsselthemen des frühvollendeten Hochaufklärers ¿ gerade recht zu den aktuellen Jubiläen (250. Todestag 2012, 300. Geburtstag 2014).
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