Skrjabins 9. Sonate wird in der Literatur oft als "schwarze Messe" bezeichnet. Im Gegensatz zur 7. Sonate, der so genannten "weißen Messe", stammt dieser Beiname nicht vom Autor. Der Komponist schreibt: "In der neunten Sonate bin ich tiefer als je zuvor in Berührung mit dem Satanischen gekommen ...". Der Bereich des Mystisch-Dunklen faszinierte Skrjabin. Jeder Hörer dieses bizarren Werkes gerät unwillkürlich in den Strudel des Diabolischen - die Musik steuert wie in einem Sog auf den dramatischen Schluss der Sonate zu. Das hoch expressive Werk wurde vom Komponisten selbst uraufgeführt und nach der Erstveröffentlichung noch einmal überarbeitet. Diese neue Ausgabe diente unserer Edition als Hauptquelle._
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