1799 bricht Alexander von Humboldt zusammen mit dem französischen Botaniker und Arzt Aimé Bonpland zu seiner ersten großen Expedition nach Amerika auf. er ist der erste Europäer, der nicht als Eroberer nach Südamerika kommt, sondern aus rein wissenschaftlichen gründen. Als er nach fünf Jahren gesund und munter zurückkehrt, ist die Überraschung groß, denn seiner Rückkehr eilte das Gerücht voraus, er sei am gelben Fieber auf Kuba gestorben. seinen unbändigen Enthusiasmus und die abenteuerlichen Umstände, unter denen Humboldt die Pflanzen sammelte, hält er in seinen Reisenotizen fest, die sich noch heute wie Passagen aus einem Abenteuerroman lesen.