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Erstmals behandelt ein Buch die Geschichte der Weltstadt Alexandria während der gesamten Antike. Auf der Grundlage neuester archäologischer Entdeckungen lässt einer der angesehensten Kenner der Alten Geschichte die Schicksale einer der bedeutendsten Metropolen des Altertums lebendig werden. Neben den wichtigsten historischen Ereignissen, wie der Gründung durch Alexander den Großen, der Regierung der Kleopatra, dem Besuch des Kaisers Hadrian, dem Erdbeben des Jahres 365 oder der Ermordung der Philosophin Hypatia, steht das Alltagsleben in dieser zeitweise größten Stadt der Antike im Zentrum der…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals behandelt ein Buch die Geschichte der Weltstadt Alexandria während der gesamten Antike. Auf der Grundlage neuester archäologischer Entdeckungen lässt einer der angesehensten Kenner der Alten Geschichte die Schicksale einer der bedeutendsten Metropolen des Altertums lebendig werden.
Neben den wichtigsten historischen Ereignissen, wie der Gründung durch Alexander den Großen, der Regierung der Kleopatra, dem Besuch des Kaisers Hadrian, dem Erdbeben des Jahres 365 oder der Ermordung der Philosophin Hypatia, steht das Alltagsleben in dieser zeitweise größten Stadt der Antike im Zentrum der Darstellung. Aus dem Vielvölkergemisch der wichtigsten Hafenstadt des Mittelmeeres werden vor allem die Gruppen der Ägypter, Griechen, Römer und Juden ausführlich behandelt. Immer wieder richtet sich der Blick auf die weltweit berühmten Gebäude, an erster Stelle den Hafen mit dem Leuchtturm - eines der sieben Weltwunder - den riesigen Sarapis-Tempel oder die Universität mit ihrer großen Bibliothek. "Manfred Clauss vermag den Leser auf hohem Niveau zu fesseln"(Antike Welt).
Autorenporträt
Manfred Clauss ist Professor für Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Seine Hauptarbeitsgebiete bilden die Geschichte der römischen Kaiserzeit und die Sozialgeschichte der Antike.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Auch wenn Autor Manfred Clauss ein Althistoriker ist, richtet sich seine Geschichte der Stadt Alexandria, an ein breiteres Publikum, versichert Rezensent Karl Christ. In seiner Besprechung referiert Christ ausführlich den Werdegang der Stadt, der sich in der Gliederung des Buches widerspiegelt: etwa ein Drittel sei der glorreichen Zeit als Hauptstadt des Ptolomäerreiches gewidmet, ein weiteres Drittel Alexandrias Sonderstellung in der römischen Kaiserzeit, und der letzte Teil befasse sich mit der Zeit vor der Eroberung durch die Araber. Nachdem im vorigen Kapitel ein Schwerpunkt auf den alexandrinisch-jüdischen Auseinandersetzungen in der Vielvölkerstadt gelegen hatte, steht in diesem letzten Teil laut Christ die Geschichte des alexandrinischen Christentums im Mittelpunkt; hier sei der Religionshistoriker Clauss ganz in seinem Element, schwärmt der Rezensent, der an diesem Grundlagewerk nichts auszusetzen findet.

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